Mit Schutzmaske unterwegs
Breitenau, Mariazellerland, Bruck, Mürzzuschlag, Kapfenberg, St. Marein/St. Lorenzen, Kindberg, Thörl, Krieglach, Turnau - zehn Ortsstellen umfasst die Bezirksstelle Bruck/Mürzzuschlag des Roten Kreuz, deren Mitarbeiter, Sanitäter, Ärzte und viele Freiwillige nicht nur in Zeiten wie diesen rund um die Uhr für das Wohl der Bevölkerung da sind. "Einerseits ist natürlich viel Betrieb", sagt Ursula Vas, stellvertretende Geschäftsführerin im Bezirk, "andererseits sind Transporte auch rückläufig. Weil gewisse ambulante Geschichten und Transporte wegfallen."
Auch viele Zivildiener haben sich in den letzten Tagen gemeldet (Vas: "Wir sind sehr dankbar"), in Absprache mit Regierung und Landeszentrale kommt ihr Einsatz ins Laufen.
Gearbeitet und organisiert wird großteils via Homeoffice. Um das Infektionsrisiko zu minimieren, sind alle Sanitäter im Rettungswagen mit Schutzmaske unterwegs, auch die Abstandsregel wird so gut es geht eingehalten, Schutzausrüstung ist ohnedies immer an Bord. Auch jeder zu transportierende Patient bekommt eine Schutzmaske. Bei einem abzuholenden Coronavirus-Verdachtsfall, der zuvor überprüft worden ist, fährt ein Cobid-Arzt im Rettungswagen mit.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.