Rettungseinsätze im Mariazellerland

Motorradunfall und Schlangenbiss

Am Pfingstsonntag ereigneten sich um die Mittagszeit zwei folgenschwere Freizeitunfälle im Mariazellerland: Ein Motorradunfall sowie ein Schlangenbiss forderten die Einsatzkräfte im Mariazellerland.

MARIAZELL. Zuerst kam am Sonntag gegen 11.30 Uhr ein 69-jähriger Motorradfahrer aus Wien auf der B24 bei Greith nahe Mariazell zu Sturz. Dabei wurde der Motorradfahrer über die Leitschiene geschleudert und kam rund fünf Meter unter der Straße auf einer Böschung zu liegen.

Das Rote Kreuz Mariazellerland führte in Zusammenarbeit mit den Feuerwehren Gußwerk und Mariazell die Erstversorgung durch. Der alarmierte Notarzthubschrauber Christophorus 15 konnte den Patienten nach kurzer Untersuchung dem Rettungswagen übergeben, welcher den Verunfallten in stabilen Zustand in das Landeskrankenhaus Bruck brachte.

Wanderin von Schlange gebissen

Nur kurze Zeit später ereignete sich wenige Kilometer entfernt nahe Gußwerk ein weiterer Zwischenfall bei dem eine 48-jährige Frau aus dem Bezirk Baden von einer Schlange gebissen wurde. Die Frau wurde zunächst privat in ein Gasthaus gebracht, wo sie sich ausruhen wollte.

Da sich aber zwischenzeitlich ihr Gesundheitszustand verschlechterte wurde der Notruf gewählt. Der vor kurzem bei ersten Einsatz frei gewordene Hubschrauber erreichte den Notfallort innerhalb weniger Minuten.

Ein zweiter Rettungswagen des Roten Kreuz Mariazellerland unterstützte die Notarztmannschaft vor Ort. Die Patientin wurde mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 15 in das Landesklinikum Amstetten geflogen.

Das Rote Kreuz Mariazellerland stand insgesamt mit vier Sanitätern im Einsatz. Weiters im Einsatz befanden sich der Notarzthubschrauber Christophorus 15, die Feuerwehren Gußwerk und Mariazell sowie die Exekutive.

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