Puppenausstellung
Puppen-Minimundus in Bruck/Mur
Ausstellung "PUPPENSTUBEN-MINIMUNDUS" - "Weihnachten wie es früher war bei der Waldweihnacht Bruck/Mur"
Im Weihnachtsdorf und in den Schaufenstern Herzog-Ernst-Gasse 2, Mittergasse 24, Roseggerstraße 17 und Kornmesserhaus sind wunderschöne Puppenstuben mit Motiven vergangener Zeiten zu besichtigen.
Die Exponate stammen aus der Sammlung Familie Hösele.
MINIMUNDUS der PUPPEN
Das erste bekannte Puppenhaus hatte Prinzessin von Sachsen im Jahre 1572. Was ursprünglich Vorrecht wohlhabender Kinder war, ist ab dem 17. Jahrhundert dank handwerkender Väter und Großväter auch in viele einfache Kinderstuben gekommen.
Je nach Herkunft und Alter der Puppenstuben haben die Erbauer gegenwartsbezogene Ausstattungen in die Gestaltung mit einfließen lassen. So entsprechen die Möbel und Accessoires meist der Mode ihrer Entstehungszeit. Barock-, Biedermeiermöbel oder in der Moderne die SW Möbel. Sehr oft sind die Puppenstuben der einzige Hinweis, wie Räume, Tapeten und Vorhänge seinerzeit ausgesehen haben.
Puppenstuben waren nur bedingt als „Spielzeug“ anzusehen. Die Kinder durften meist nur schauen und staunen. Erst in der neueren Zeit gab es Herde, die man mit Spiritus beheizen konnte oder Waschbecken mit rinnendem Wasser.
Die Exemplare dieser Ausstellung umfassen die Geschichte von rund 200 Jahren Wohnkultur. Aber auch Werkstätten, Museen, Geschäfte, Schulen und Gaststätten finden in dieser einzigartigen Ausstellung in Bruck/Mur ihren Platz.
Infos: www.waldweihnacht.at und im Facebook waldweihnachtbruckmur
Fotos, Konzept, Umsetzung: Alfred Pech
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