Wenn die Jugend der Jugend hilft
Seit wenigen Wochen gibt es die Schülerunion Hochsteiermark. Obmann Amin Alaabo über die Beweggründe.
Die Schülerunion auf Bundesebene gibt es bereits seit dem Jahr 1973, und auch auf Landesebene ist man schon seit Jahren aktiv. Neu ist jedoch die Schülerunion Hochsteiermark, die sich über die Bezirke Mürzzuschlag, Bruck und Leoben erstreckt. "Die Schülerunion Hochsteiermark wurde am 1. Oktober 2020 gegründet und basiert, so wie auch die Landes- und Bundesorganisation, auf drei Säulen: Vertretung, Aktion und Service. In diesen Bereichen wollen wir den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stehen und Hilfestellungen anbieten", erklärt Amin Alaabo, Obmann der Schülerunion Hochsteiermark.
Ehemaliger Schulsprecher
Er selbst hat im vergangenen Jahr am Herta Reich-Gymnasium in Mürzzuschlag maturiert, war dort auch Schulsprecher, und steht der Schülerunion nach wie vor zur Verfügung. "Unser Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern unsere Hilfe und Unterstützung anzubieten: Ob es jetzt um Schulrecht, Leistungsbeurteilungen, um ein Maturaball-Coaching, um Fragen rund um die Vorwissenschaftliche Arbeit oder auch um Möglichkeiten der Freizeitgestaltung geht. Wir möchten auch Veranstaltungen abseits der Schule, wie etwa Workshops, Seminare, Sportturniere oder Partys anbieten und damit nicht nur Schulverein, sondern auch Jugendverein sein", so Alaabo.
Suche nach Mitarbeitern
In der Schülerunion Hochsteiermark sind derzeit zwölf Mitglieder aktiv, man ist aber ständig auf der Suche nach neuen Mitstreitern. "Wir sind derzeit noch eine kleine Gruppe, suchen aber engagierte und schlaue Köpfe, die bei uns mitmachen möchten", so Alaabo, der sich und die Schülerunion Hochsteiermark klar von Gesellschaftspolitik distanziert sehen möchte.
Was man ebenfalls noch sucht sind Kontakte zu den jeweiligen Gemeinden, weil man ja auf der Suche nach passenden Locations für die künftig geplanten Veranstaltungen ist.
Gute Vernetzung
Geht es um richtig ernste Themen, wie etwa aktuell die coronabedingte Forderung nach einer Verschiebung des Abgabetermines der VWA oder auch eine mögliche Freiwilligkeit der mündlichen Matura, so kann die Schülerunion auf ihr verlängertes Sprachrohr auf Landes- oder auch Bundesebene zurückgreifen. "Unser Geschäftsführer Dominic Prinz ist bspw. auch in der Landesschülervertretung tätig und wir haben zudem beste Kontakte auf Bundesebene. Tauchen bei uns Fragen auf, geben wir diese nach Wien weiter und so gelangt diese dann direkt zu Bildungsminister Heinz Faßmann. Wir sind wirklich richtig gut vernetzt", verspricht Alaabo.
Erreichbar sind die beiden entweder über die Homepage www.schuelerunion.at, über Facebook oder Instagram oder auch telefonisch unter 0664/4965913 (Alaabo) oder 0664/88693652 (Prinz) sowie per e-mail unter amin.alaabo@schuelerunion-stmk.at oder dominic.prinz@schuelerunion-stmk.at.
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