Mürzzuschlag: FPÖ verdoppelt ihre Mandate

Die KPÖ mit Spitzenkandidat Franz Rosenblattl (li.) erreichte drei Mandate. Arnd Meißl von der FPÖ konnte mit seiner Partei die Mandate von vier auf acht  verdoppeln. | Foto: heivei
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  • Die KPÖ mit Spitzenkandidat Franz Rosenblattl (li.) erreichte drei Mandate. Arnd Meißl von der FPÖ konnte mit seiner Partei die Mandate von vier auf acht verdoppeln.
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Keine absolute Mehrheit gibt es in Mürzzuschlag. Die SPÖ mit Spitzenkandidat Karl Rudischer erreicht 42,27 Prozent der Stimmen. Das sind elf Mandate. "Wir sind schon enttäuscht, haben uns für die SPÖ Mürzzuschlag ein besseres Ergebnis vorgestellt", sagt Rudischer. 595 Stimmen (-8,26 Prozent) waren es für die SPÖ weniger als bei der letzten Wahl. "Wir müssen jetzt schauen, dass wir das verloren gegangene Vertrauen wieder zurückgewinnen. Wir waren eigentlich der Meinung, dass wir in den letzten fünf Jahren gute Arbeit geleistet haben", so Rudischer weiter.

Die FPÖ mit Spitzenkandidat Arnd Meißl konnte ihre Mandate verdoppeln und erreichte 30,45 Prozent der Stimmen und ist damit die zweitstärkste Partei. "Das Ergebnis ist sehr erfreulich und in diesem Ausmaß hätte ich das nicht erwartet", so Meißl.

Noch vor der ÖVP erreichte die KPÖ 11,72 Prozent und damit drei Mandate. Viertstärkste Partei wurde die ÖVP mit 10,10 Prozent (zwei Mandate). Sie haben zwei Mandate (498 Stimmen) verloren.
Die Grünen kommen auf 5,46 Prozent (ein Mandat).

Zum Ergebnis im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag

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Die KPÖ mit Spitzenkandidat Franz Rosenblattl (li.) erreichte drei Mandate. Arnd Meißl von der FPÖ konnte mit seiner Partei die Mandate von vier auf acht  verdoppeln. | Foto: heivei
Am Vormittag bei der Wahlurne war die Welt für Karl Rudischer noch in Ordnung. Das Ergebnis am Nachmittag hat Rudischer "enttäuscht" wie er sagt. | Foto: heivei
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