Fußball 2. Liga
Der DSV Leoben ist seit dreizehn Spielen unbesiegt

- Kapfenbergs Meletios Miskovic (li.) und Co. hatten gegen Bregenz das Nachsehen.
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Die 18. Runde in der ADMIRAL 2. Liga brachte den nächsten Sieg für den DSV Leoben. Kapfenberg vergab gegen Bregenz gute Chancen, musste aber eine Niederlage einstecken.
KAPFENBERG. Kein guter Auftakt für den Kapfenberger SV 1919 beim Heimspiel gegen Schwarz-Weiß Bregenz. Die Vorarlberger gingen schon in der zweiten Minute durch ein Tor von Lukas Brückler früh in Führung. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erhöhte Jannik Wanner auf 2:0 für die Bregenzer. Nach dem Seitenwechsel erzielte Federico Crescenti den dritten Bregenz-Treffer (75.). „Wir waren von Beginn an hinten und hatten dann Chancen um Chancen. Das war schon ein Wahnsinn. Es wollte heute nicht sein“, analysierte Alexander Hofleitner, der in der Nachspielzeit zum 1:3-Endstand traf: „Ich bin zwei Wochen wegen Corona flach gelegen, das hat mich schon zurück geworfen. Aber ich merke, dass es immer besser wird.“
„Wir haben momentan keinen Knipser und sind in gewissen Situationen zu wenig konsequent. Aber das ist die zweite Liga, jeder kann jeden schlagen“, sagte Cheftrainer Abdulah Ibrakovic. Am Freitag geht es für die Falken nach St. Pölten.

- Die Donawitzer jubelten über den nächsten Sieg.
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Eine offene Rechnung
LEOBEN. Einen 1:0-Auswärtssieg konnte der DSV Leoben bei Schlusslicht Amstetten feiern. Dabei waren die Donawitzer nach der Roten Karte für Cheikhou Dieng nach einem Foul (44.) über eine Halbzeit lang in Unterzahl. Nach einem Traumpass von Josef Weberbauer in der 60. Minute spielte Winfred Amoah einen Stanglpass zur Mitte und Deni Alar erzielte den entscheidenden Treffer. Es war bereits das 13. Saisontor des Goalgetters.
In der Tabelle liegt der DSV punktegleich mit dem zweitplatzierten FAC an der dritten Stelle, elf Zähler hinter dem GAK. Am Freitag um 20.30 Uhr steigt am Monte Schlacko das Heimspiel gegen Ried.
Die Donawitzer sind seit mittlerweile 13 Pflichtspielen (Meisterschaft und Cup) unbesiegt und wollen diese Serie unbedingt weiter ausbauen, zumal es mit den Innviertlern noch eine Rechnung zu begleichen gibt, denn im Herbst gewannen die Rieder mit 2:0.
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