Die Falken starten in St. Pölten

Der Offensivspieler Abd Al-Rahman Osman Ali ist einer von sechs Neuzugängen beim Kapfenberger SV 1919. | Foto: Gepa
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FUSSBALL. Endlich geht es wieder los: Am Freitag startet die Meisterschaft in der „Ersten Liga“, wie die zweithöchste Fußballklasse in Österreich heißt. Kapfenberg hat den Mannschaftskader ordentlich abgespeckt. Dazugekommen sind sechs neue Spieler: Abd Al-Rahman Osman Ali und Torhüter Filip Gacevski (beide vom FC Lustenau), Matthias Maak (Wr. Neustadt), Marco Köfler (Wacker Innsbruck) und David Fink (Allerheiligen).
Naim Sharifi ist nach einem Jahr in seiner russischen Heimat bei Amkar Perm wieder zurück bei den Falken. „Sharifi ist reifer geworden und kann uns sicher weiterhelfen. Von allen anderen Spielern erwarte ich, dass sie sich ins Rampenlicht spielen. Das Potenzial dazu haben sie“, sagt KSV-Präsident Erwin Fuchs.
Als vorrangiges Saisonziel gilt der Klassenerhalt. „Wir wollen aber auch angreifen. Diese Liga ist immer wieder für Überraschungen gut“, erklärt Fuchs. Das Budget wurde auf rund zwei Millionen Euro reduziert. Als Titelfavoriten gelten für den KSV-Boss: „Mattersburg, St. Pölten, Austria Lustenau und Altach.“

Erstes Heimspiel am 26. Juli
Die erste Standortbestimmung für Kapfenberg gibt es am Freitag, 19. Juli, in St. Pölten. Das Match in der NV Arena gegen die Elf von Trainer Martin Scherb wird um 18.30 Uhr angepfiffen. Das erste Heimspiel steigt am 26. Juli gegen Aufsteiger Parndorf. Bis dahin wird auch die neue Laufbahn im Franz-Fekete-Stadion fertiggestellt sein. Der Rasen auf dem Spielfeld sollte sich - wie gewohnt - im besten Zustand zeigen. Laut einer Umfrage der Vereinigung der Fußballer (VdF) hatte Kapfenberg in der vergangenen Spielzeit das drittschönste „Grün“ der Liga.
Nach dem Auswärtsspiel in Altach (2. August) kommt es am Montag, dem 5. August, zum Heim-Derby gegen Hartberg. Kurz vor dem Anpfiff steht für Andreas Lukse die Ehrung seitens der Bundesliga als bester Tormann der abgelaufenen Saison auf dem Programm.
Neues gibt es von den KSV-Anhängern: Auf der Internetplattform www.ksvfans.at haben Fans die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Tom Dormann

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