Ski nordisch
WM Oberstdorf: Gold und zwei Mal Bronze
"Es klimpert wieder ein bisschen mehr in meinem Zimmer", lachte Skispringerin Daniela Iraschko-Stolz nach der Bronzemedaille im Teambewerb (gemeinsam mit Marita Kramer, Stefan Kraft und Michael Hayböck) bei der nordischen WM in Oberstdorf. Es war das gesamt achte WM-Edelmetall für die Eisenerzerin, die sich zwei Tage zuvor mit ihren Kolleginnen Kramer, Hölzl und Sorschag mit Gold im Mannschaftsspringen der Damen gekrönt hatte. Die große Genugtuung nach dem Einzelbewerb von der Normalschanze, indem Kramer wegen einer umstrittenen Anlaufverkürzung um die Medaillenchance gebracht worden war. Stolz war auch Harald Rodlauer, der Damencheftrainer aus Traboch: "Ich freue mich riesig." Im Einzel wurde Iraschko-Stolz Achte, am Mittwoch steht das Springen auf der Großschanze am Programm.
"Geklimpert" hat's auch wieder bei Kombinierer Lukas Klapfer. Nach WM-Bronze vor zwei Jahren in Seefeld schlug er mit Seidl, Lampertinger und Greiderer auch in Oberstdorf zu, gewann erneut Mannschafts-Bronze. "Mit der Medaille bin ich super glücklich, mit der Leistung im Laufen nicht so ganz, ich hatte zu wenig Power."
Gut hielt sich auch Lisa Hirner bei der WM-Damenpremiere in der nord. Kombination. Nach Rang 13 im Springen kämpfte sie sich auf der Loipe noch auf Rang acht vor.
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