Holzbaupreis für die Volksschule St. Marein

Baustoff Holz überwiegt: Neubau der Volksschule St. Marein.  | Foto: HBP Stmk/G. Ott
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Der Holzbaupreis Steiermark zeigt die kreative Schaffenskraft gerade im mehrgeschossigen, großvolumigen Wohnbau. Schöne, funktionelle und innovative Architektur geht Hand in Hand mit Holzbau-Handwerk auf höchstem Niveau – bis an die Leistungsgrenze des Baustoffes Holz. 
Die Jury entschied sich aus rund 180 Einreichungen nach den Kriterien Architektur, Handwerkskunst und innovative Funktionalität für zehn Preisträger. 

Seit zwanzig Jahren gibt es den Holzbaupreis Steiermark. Ausgelobt von der Landesinnung Holzbau und „Besser mit Holz“ dokumentiert und prämiert er das steirische Holzbaukönnen. 
Der Holzbaupreis für Bildungsbauten ging an die Volksschule St. Marein. Für die Planung zuständig Hohensinn Architektur ZT GmbH aus Graz, den Holzbau erledigte Strobl Bau & Holzbau aus Weiz.

Die Begründung der Jury: Der professionelle, spielerisch leichte Umgang mit dem Ingenieurholzbau und den sichtbaren Elementen beeindruckt genauso wie der Dialog zwischen Innen- und Außenraum sowie die architektonische Klarheit. Diese Volksschule bietet den Raum für eine mögliche Konzentration.
Die Selbstverständlichkeit mit der Holz hier zum Einsatz kommt, ist beeindruckend. Die Funktionen einer Schule in dieser Leichtigkeit architektonisch zu interpretieren ist auszeichnungswürdig. In dieser (Spannweiten-) Qualität kann das in der Umsetzung nur Holz leisten.
Alles erscheint selbstverständlich und klar. Der Holzbau vermittelt eine hohe Wertigkeit, nichts ist steril und unpersönlich oder nur auf die Funktion reduziert.

Baustoff Holz überwiegt: Neubau der Volksschule St. Marein.  | Foto: HBP Stmk/G. Ott
Verleihung Holzbaupreis: Bgm. Günther Ofner und GR Anna Seitinger für die Gemeinde, Karlheinz Boigner (Hohensinn ZT) 2.v.l, Johann Harrer (Strobl Bau) 6.v.l. | Foto: Harry Schiffer Photodesign
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