KPÖ und Bürgerliste Li.Br.O. kündigen Fairnessabkommen auf
Anfang des Jahres wurde auf Initiative der Brucker SPÖ ein Fairnessabkommen mit allen Fraktionen getroffen. Inhalt war unter anderem ein respektvoller Umgang in den „Sozialen Medien“. Durch die letzten Diskussionen auf Facebook zum Thema Freibad sieht sich die KPÖ und Bürgerliste Li.Br.O. gezwungen, das Fairnessabkommen aufzulösen. Grund sind die teilweise sehr beleidigenden Aussagen von SPÖ und FPÖ Funktionäre auf Facebook und anderen Medien. Gemeinderat Jürgen Klösch und Gemeinderat Reinhard Tautscher haben den Eindruck, dass beide Parteien nichts aus der Vergangenheit (und deren Fehlern) gelernt haben. Zusätzlich haben KPÖ und Bürgerliste Li.Br.O. den Eindruck, dass von Seiten der Brucker SPÖ nicht immer ehrlich und transparent mit den Kleinfraktionen umgegangen wird. Auslöser war der letzte Runde Tisch, wo die Brucker SPÖ kein Wort über die möglichen Ausmaße der Sanierung des Freibades gesagt hat.
Durch diese Tatsachen sehen sich KPÖ und Li.Br.O. gezwungen, das Fairnessabkommen aufzulösen, weil SPÖ und FPÖ sich nicht daran halten. Es ist zu bedauern, dass die zwei größten Fraktionen in der Stadtgemeinde so ein Bild der Politik zeichnen. Dies hat nichts mit unterschiedlichen Sichtweisen zu tun.
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