Zwölf neue First Responder für das Rote Kreuz Bruck-Mürzzuschlag
Mobile Ersthelferinnen und Ersthelfer – sogenannte First Responder – sind aus dem modernen Rettungswesen nicht mehr wegzudenken. Sie kommen heute bereits in vielen Ländern zum Einsatz.
Auch das Rote Kreuz Steiermark setzt bereits seit Jahren auf die mobilen Ersthelferinnen und Ersthelfer. Ausgestattet mit einem speziellen Einsatzrucksack werden sie per SMS oder Anruf alarmiert und können so im Notfall in ihrem Wohn- oder Arbeitsfeld die Wartezeit auf weitere Einsatzmittel überbrücken. Das ermöglicht es, gerade auch in entlegenen Gebieten, ein dichtes Versorgungsnetz für die Bevölkerung zu gewährleisten.
Ein Netz, das dank einer weltweit einzigartigen und vom Roten Kreuz Steiermark entwickelten Smartphone-Applikation jetzt noch engmaschiger wird.
Diese Ausbildung der zwölf First Responder wurde von Bezirksrettungskommandant-Stellvertreter Alexander Vas in Neuberg organisiert.
Beim Roten Kreuz Bruck- Mürzzuschlag gibt es schon seit einigen Jahren erfolgreiche First Responder Projekte, wie zum Beispiel im Mariazellerland und bei den Voest Alpinen Betrieben in Kapfenberg.
Besonderheit dieser Ausbildung war es, dass insgesamt neun Teilnehmer von der Bergrettung Neuberg an der Mürz sich der Ausbildung stellten. „Dies ist eine sehr gute Gelegenheit um die Zusammenarbeit mit den Einsatzorganisationen noch enger zu gestalten“, merkte Alexander Vas an.
Unter der Kursleitung von den Ärzten Hannes Schulhofer, Phillip Stocker und Stefanie Leitner wurden die Kursteilnehmer unter anderem in den Themengebieten Rettungs- und Bergetechniken, Traumatologie, Defibrillation, Internistische Notfälle sowei Kindernotfälle vermittelt.
Den Abschluss der 35-stündigen Ausbildung stellte anschließend die Qualifizierungsprüfung dar. Diese konnten alle Teilnehmer der Ausbildung vorbildlich absolvieren.
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