Regionalitätspreis 2019
Bodenfruchtbarkeit durch richtigen Kompost

Junior-Chef Gregor Hofmann bei der Kontrolle. | Foto: der Kompost
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  • Junior-Chef Gregor Hofmann bei der Kontrolle.
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Nominiert für den Regionalitätspreis: Seit 30 Jahren beschäftigt sich das bäuerliche Familienunternehmen „der Kompost" rund um Familie Hofmann mit dem „lebendigen Boden“.

ENNS. „Mit der Erzeugung von hochwertigem Kompost sorgen wir für den Aufbau von Humus und damit für eine gesunde stabile Erde. ,Lebendige Qualität' in Form von Kompost zu produzieren und damit eine Grundlage für Bodenfruchtbarkeit zu schaffen ist unser Auftrag und unser Ziel", erklärt Maria Hofmann.

Entsorgen, verwerten

Familie Hofmann hat zwei Arten von Kunden: Jene, die biogenen Abfall entsorgen und jene, die Kompost und Erdmischungen benötigen. Das Ennser Bio-Unternehmen verarbeitet in seiner Kompostieranlage den gesamten Grünschnitt für die Gemeinden Enns, Asten und Hargelsberg. „Die Bewohner dieser Gemeinden genießen das problemlose Entsorgen ihres Grünschnittes an den für sie eingerichteten Entladezonen", so Junior Chef Gregor Hofmann. Auch verschiedene Firmen liefern den biogenen Abfall an die Ennser. In einem sorgfältig gesteuerten Prozess wird er zu Bio-Qualitätskompost verarbeitet. Dieser Kompost enthält keinen Klärschlamm, kein Torf und keine Chemie und dient als Grundlage für die verschiedenen Erdmischungen, die von den Kunden geschätzt werden. 

Qualitätskompost für die Region

„Durch unsere Kompostieranlage und unsere Produkte ist es den Menschen in unserer Umgebung möglich, qualitativ hochwertige Erde ohne zusätzlichen Verpackungsaufwand und große Transportwege vor Ort zu beziehen. Gleichzeitig erleben die Menschen, die beinahe wöchentlich bei uns vorbeikommen, den Prozess der Verarbeitung von biogenen Abfällen zu hochwertigen Erden“, sagt der Junior-Chef.

Biotonne sauber halten

Beratend und aufklärend möchte das Unternehmen im brisanten Thema „Plastik in unserer Umwelt“ wirken. „Inzwischen ist ja Mikroplastik in aller Munde und damit Mikroplastik nicht auch in jedem Krümel Erde zu finden ist, ist es uns ein besonderes Anliegen und unser Wunsch, noch mehr Bewusstsein für die Trennung von biogenem Abfall von anderen Stoffen, allen voran Plastik zu schaffen", erklärt Hofmann. Mit der Stadtgemeinde Enns bemüht sich das Unternehmen in Zukunft verstärkt um Aufklärung und Vermeidung von Plastik, Glas und Metall in der Biotonne und im Grünschnitt.

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