Kinderärzte in Wien
Gesundheitszentren für Kinder gefordert
Die Neos wollen Bildungsgrätzl mit Gesundheitszentren für Kinder koppeln. Mit dabei: Unterschiedliche Spezialisten für alle bis 18 Jahre.
WIEN. Um die ärztliche Versorung in Wien zu verbessern, wurde von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker gemeinsam mit der Wiener Gebietskrankenkasse und den Ärzten beschlossen, 36 Primärversorgungs-Einheiten (PVE) bis 2025 zu eröffnen. Das ist eine Art Gemeinschaftspraxis, in der mitunter auch Spezialisten aus Gesundheitsberufen arbeiten.
Dieses Konzept greift Neos nun auf und will es sogar erweitern. Ziel ist es, dass auch eigene Gesundheitszentren nach Vorbild der PVE geschaffen werden. Sie fordern, dass in jedem Bildungsgrätzl Wiens auch ein PVE für Kinder und Jugendliche errichtet wird.
Kinderarzt und mehr
Laut Neos-Forderung sollen Fachärzte für Kinder- und Jugendheilkunde im Team mit Kinderpsychologen, Physiotherapeuten, Diätologen, Sozialarbeitern und ähnlichen Spezialisten zusammenarbeiten.
Zurzeit gibt es in Wien 13 Bildungsgrätzl, für die solche Gesundheitszentren für Kinder und Jugendliche in Frage kämen. Das ist die Liste der Bezirke (unter dem Link finden Sie mehr Inofs):
Leopoldstadt
Margareten
Mariahilf
Josefstadt
Alsergrund
Favoriten
Simmering
Meidling
Hietzing
Rudolfsheim-Fünfhaus
Währing
Brigittenau
Donaustadt
Liesing
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