Kinder setzen Friedenszeichen
"Die sollen endlich Frieden schließen"

Mit einer Menschenkette verliehen Kinder ihrem Wunsch Ausdruck, es möge endlich überall Frieden herrschen. Die Schüler und Schülerinnen sind sich alle darüber einig, dass es mehr Frieden geben solle auf der Welt: "Es ist so viel Krieg auf der Welt. Die können sich vertragen und sollen Frieden schließen", sagte ein Bub.

Obertrumer Schüler und Schülerinnen setzten gemeinsam mit ihrer Direktorin Sabine Kraihammer, ein Zeichen gegen den Krieg auf der Welt. | Foto: sm
  • Obertrumer Schüler und Schülerinnen setzten gemeinsam mit ihrer Direktorin Sabine Kraihammer, ein Zeichen gegen den Krieg auf der Welt.
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OBERTRUM. Am 24. Februar jährte sich der Krieg in der Ukraine. Um dem Wunsch nach Frieden Ausdruck zu verleihen, wurde in Obertrum eine Friedensaktion durchgeführt.

Andächtige Messe in der Kirche von Obertrum.  | Foto: sm
  • Andächtige Messe in der Kirche von Obertrum.
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Dabei bildeten die Schüler der Volks- und Mittelschule nach der Messe in der Kirche eine Menschenkette. Schulter an Schulter reihten sich die Schüler der Volks- und Mittelschule aneinander und reichten sich dabei die Hände.

Die lange Menschenkette reichte von der Obertrumer Kirche bis hin zum Schulgebäude und diente als Friedensaktion. | Foto: sm
  • Die lange Menschenkette reichte von der Obertrumer Kirche bis hin zum Schulgebäude und diente als Friedensaktion.
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"Mit der Aktion haben die Kinder die Möglichkeit, zu zeigen, wie sehr sie sich für alle anderen Kinder und alle Menschen Frieden wünschen." Sabine Kraihammer

So entstand eine Menschenkette, die von der Kirche bis zum Schulgebäude reichte. Die jungen Friedensstifter sangen dabei beim Lied "We are the world" mit und reichten einen Globus von Hand zu Hand weiter.

Zu "We are the world" wurde ein Globus weitergegeben.  | Foto: sm
  • Zu "We are the world" wurde ein Globus weitergegeben.
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"Es war voi cool", sagt eine Schülerin der 3b und wünscht sich, solche Aktionen öfter zu machen. Ein Mädchen aus der 4a ergänzt: "Die Lieder waren so schön und langsam." 

Frieden im eigenen Umfeld stiften

Essen, Trinken, Gesundheit und ein gemütliches Platzerl zum Wohnen sowie der Frieden sind für die Obertrumer Lehrerin Sabine Kraihammer elementare Dinge, die für jeden Menschen wichtig sind.

Pfarrer Christoph Eder hielt die Messe und gab den Globus in Kinderhand. | Foto: sm
  • Pfarrer Christoph Eder hielt die Messe und gab den Globus in Kinderhand.
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"Wir haben das Glück, dass wir in Österreich in Frieden leben dürfen, das gibt es leider nicht überall auf der Welt", sagt Kraihammer. Die Direktorin nahm mit den Kindern im Unterricht durch, wie man Frieden untereinander stiften kann. Sie rät: "Man muss – jeder für sich – im Privaten anfangen und in der Arbeit und Freizeit selber Frieden leben."

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