Stress-Fallen im Arbeitsalltag umgehen
Die eigene Einstellung trägt wesentlich dazu bei wie gut mit Stress umgegangen wird.
SALZBURG (mst). Negative Gedanken lassen einen noch leichter und schneller in Stress verfallen und unter Druck geraten. Einfache Maßnahmen zum Stressabbau oder zur Stressvermeidung helfen.
Perfektionismus und Arbeitsflut
Will man immer über hundert Prozent geben, steht man ständig unter Druck. Daher kann es Erleichterung bringen, seine Erwartungen zurückzuschrauben. Wartet dann täglich ein solcher Berg an Arbeit auf einen, dass permanent Gedanken wie "Wie soll ich das bloß alles schaffen?!" im Kopf umherkreisen ist Stress vorprogrammiert. Am konzentriertesten ist man vormittags oder nach 16 Uhr. Generell empfiehlt es sich die eigene, "produktivste Zeit" herauszufinden. Wesentlich ist es auch Prioritäten zu setzen, welche Arbeit am dringendsten zu erledigen ist.
Effektivität und Bewegung
Oft wird zu lange gegrübelt und über die gleiche Angelegenheit nachgedacht, was zu keinen Erfolgserlebnissen sondern zu Demotivation führt. Wenn man das Gefühl hat nicht weiterzukommen ist es sinnvoller sich einer anderen Arbeit zu widmen um nicht unnötig Zeit zu vergeuden. Kommt die Entspannung im stressigen Arbeitsalltag zu kurz, kann körperliche Aktivität helfen. Denn Stresshormone werden in den Muskeln durch Bewegung abgebaut.
Freizeitstress bestmöglich nutzen
Tritt das Gefühl ein völlig erschöpft und ausgelaugt zu sein, sollten mehr Pausen eingelegt werden. Erholung ist wesentlich um gesund zu bleiben und neue Energie kann nur dann getankt werden, wenn nicht jede freie Minute mit Arbeit verbracht wird. Bei der Freizeitgestaltung soll darauf geachtet werden, dass auch Zeit für sich selbst eineplant wird, denn auch Freizeitstress kann sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken.
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