Sicherheit ist das oberste Gebot

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UTTENDORF. In einer brenzligen Situation beim Skitourengehen war Iris Ferbus bisher noch nie. Die Zellerin war schon oft im Hochalpinen Gelände unterwegs, darunter auch am Großvenediger, hat aber keine Erfahrung Schneeverhältnisse und Gefahrenlagen richtig einzuschätzen. "Ich bin vorsichtig und gehe nur in der Gruppe, aber ich will mich selber auskennen", erklärt Ferbus.

"Know How" lernen
Darum nimmt sie am Sicherheitstag von Bezirksblätter und skitourenwinter.at teil. Ernst Moreau aus Saalfelden hat eine Ausrüstung, könnte aber im Ernstfall nicht damit umgehen. Die Teilnehmer des Kurses sind Anfänger und Fortgeschrittene, die das Know How lernen wollen um Risiken zu minimieren. "Die Lawinengefahr ist bei diesem Sport leider immer präsent. Aber mit der passenden Ausrüstung und den entsprechenden Kenntnissen kann das Risiko reduziert werden", erklärt Veranstalter Kreidl.

Gefahrenmuster erkennen
Die staatlich geprüften Bergführer Christoph Krahbichler und Georg Leitner vermitteln den Teilnehmern Grundkenntnisse der Lawinenkunde und den Umgang mit Suchgerät, Schaufel und Sonde. Ihr Ziel ist es, den Sportlern beizubringen das worst case Szenario zu vermeiden und wenn es zu einem Unglück kommt, die Überlebenschancen zu erhöhen. "In der Lawine Stöcke loslassen und Schwimmbewegungen machen. Wenn möglich die Hände vors Gesicht halten und einen Hohlraum schaffen," empfiehlt Leitner. Wichtig ist umdrehen, wenn die Lage kritisch wird. Besser noch, daheim bleiben, wenn die Schneeverhältnisse zu riskant sind.

Fotos: Gudrun Dürnberger/skitourenwinter.at

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