Den Menschen ein "Denk mal"
- Initiatior Hannes Maringer und Bildhauer Egon Jindra freuen sich über die zahlreichen Gäste bei der feierlichen Enthüllung des Naturschutzdenkmals auf dem Buchberg.
- hochgeladen von Martina Molih
Am Kraftplatz Buchberg lädt eine Skulptur zur Verbindung mit der Natur ein.
MATTSEE (mm). Viele Menschen versammelten sich vergangenen Sonntag bei der Wallmischkapelle am Buchberg, um bei der Enthülltung des Naturschutzdenkmales des Mattseer Bildhauers Egon Jindra hautnah dabei zu sein.
„Die Skulptur trägt den Namen „Schöpfung“ und zeigt die Einheit von Mensch und Natur. Sie läd zur inneren Einkehr ein und mahnt uns, achtsam mit der Natur umzugehen“, sagt Hannes Maringer bei seiner Festrede. Er hatte die Idee zu diesem Denkmal und konnte für das Projekt insgesamt 17 Sponsoren begeistern, die mit Sach- und Geldspenden halfen. „Als ich Egon Jindra von meiner Idee erzählte, sagte er mir, dass er das Denkmal für einen Anerkennungsbeitrag anfertigen werde, als Beitrag zum Naturschutz und für ein liebens- und lebenswertes Mattsee“, erzählt der Buchberglliebhaber und bedankte sich herzlich beim Künstler.
Einheit Mensch und Natur
In ihren Festansprachen nahmen auch Naturpark-Obmann Vbgm. Stefan Handlechner, der Vorsitzende des Naturschutzbundes Salzburg Hannes Kutil und LAbg. Theresa Neuhofer, die LR Sepp Eisl vertrat, Bezug auf Naturbewusstsein, Umweltkonflikte und Klimawandel und riefen zum verantwortungsvollen Umgang mit Resourcen und Lebensräumen auf.
Bgm. Matthias Maislinger bedankte sich für das Engagement von Hannes Maringer und für die Bereicherung des Naturparks Buchberg durch das Monument bei Egon Jindra bevor er gemeinsam mit Vize Handlechner in einer gemeinsamen Aktrobatik-Einlage das Denkmal enthüllte. Nach der Segung durch Stiftsprobst Vinzenz Baldemair wurde bei herrlicher Herbstsonne mit Jause und Honigschnaps gefeiert.
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