Klimaschutz
Ein Autohaus in Wals-Himmelreich setzt auf Kraft der Sonne

Manfred Lindner, Chef des gleichnamigen Autohauses, will einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die neue Photovoltaik-Anlage deckt rund zwei Drittel des Strombedarfs.  | Foto: Martin Böhm
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  • Manfred Lindner, Chef des gleichnamigen Autohauses, will einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die neue Photovoltaik-Anlage deckt rund zwei Drittel des Strombedarfs.
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Das Salzburger Autohaus Lindner in Wals-Himmelreich investiert in den Klimaschutz. Zwei Drittel des Strombedarfs liefert ab sofort eine neue Photovoltaik-Anlage am Dach des Autohauses.

WALS. Das Autohaus mit Firmensitz in Wals-Himmelreich will einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz leisten und hat kürzlich eine neue Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen. Die rund 800 Quadratmeter große Anlage befindet sich am Dach der Schauräume und hat eine Leistung von 106 Kilowatt-Peak. Seit Inbetriebnahme Mitte Juli wurden bereits 6600 Kilowatt Strom erzeugt. Das reicht, um rund zwei Drittel des Strombedarfs im Autohaus zu decken.

90 Prozent des erzeugten Sonnenstroms selbst verbraucht

Firmenchef Manfred Lindner freut sich über das hauseigene Sonnenkraftwerk. Der selbst gewonnene Strom wird vor allem für den Betrieb der klimafreundlichen Wärmepumpe zum Heizen und im Sommer zum Kühlen verwendet. Zusätzlich dient der grüne Strom zum Laden der elektrisch betriebenen Vorführfahrzeuge. | Foto: Martin Böhm
  • Firmenchef Manfred Lindner freut sich über das hauseigene Sonnenkraftwerk. Der selbst gewonnene Strom wird vor allem für den Betrieb der klimafreundlichen Wärmepumpe zum Heizen und im Sommer zum Kühlen verwendet. Zusätzlich dient der grüne Strom zum Laden der elektrisch betriebenen Vorführfahrzeuge.
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„Ziel unserer Bemühungen ist es, zukünftig möglichst energieautark zu sein. Die neue Photovoltaik-Anlage soll dazu einen wesentlichen Beitrag liefern", erläutert der Firmenchef Manfred Lindner über das hauseigene Sonnenkraftwerk. Der selbst gewonnene Strom wird vor allem für den Betrieb der klimafreundlichen Wärmepumpe zum Heizen und im Sommer zum Kühlen verwendet. Zusätzlich dient der grüne Strom zum Laden der elektrisch betriebenen Vorführfahrzeuge. Lindner möchte so wenig Strom wie möglich in das öffentliche Netz einspeisen. Eine intelligente Steuerung sorgt dafür, dass der Großteil des überflüssigen Photovoltaik-Stroms zur Zwischenspeicherung in den Warmwasserspeicher geht. 

Seit zehn Jahren in den Klimaschutz investiert

Bereits im Jahr 2011, im Zuge des Neubaus und der Modernisierung der Betriebsgebäude, investierte das Autohaus in den Klimaschutz. Die Gebäude erhielten eine neue Wärmedämmung. Das Heizsystem wurde auf eine Wärmepumpe umgerüstet, die das Grundwasser zur Wärmeversorgung verwendet. Im Sommer dient das Grundwasser zur energieeffizienten Kühlung der Büros und Schauräume. In einem weiteren Schritt hat das Unternehmen sämtliche Leuchtmittel mit energiesparenden LED-Leuchten ersetzt. Der verwendete Ökostrom ist zu 100 Prozent klimafreundlich.

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Firmenchef Manfred Lindner freut sich über das hauseigene Sonnenkraftwerk. Der selbst gewonnene Strom wird vor allem für den Betrieb der klimafreundlichen Wärmepumpe zum Heizen und im Sommer zum Kühlen verwendet. Zusätzlich dient der grüne Strom zum Laden der elektrisch betriebenen Vorführfahrzeuge. | Foto: Martin Böhm
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