Medizintechnik Bürmoos
Mitarbeiter spenden Blut für die gute Sache
Mit dem Ziel, in „ganz kurzer Zeit – ganz viel Gutes zu tun“, haben sich viele W&H-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kürzlich zur Blutspendenaktion im Unternehmen angemeldet. Etwa 40 Liter Blut wurden gespendet, als Unterstützung für das österreichische Gesundheitssystem.
BÜRMOOS. Mit ihrer Blutspende wollten 79 W&H-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Beitrag für das österreichische Gesundheitssystem leisten und wurden in wenigen Minuten zu Helden für diejenigen, die dringend auf eine Blutspende angewiesen sind.
Kleine Spende, große Wirkung
In Salzburg alleine werden pro Jahr insgesamt 32.000 Blutkonserven benötigt. In ganz Österreich beläuft sich der Blutkonservenverbrauch auf rund 365.000. Wie dringend der Bedarf ist, zeigen diese Zahlen. Dass Betriebe wie das Medizintechnikunternehmen W&H mit Sitz in Bürmoos mit ihrer jährlichen Blutspendenaktion das Rote Kreuz unterstützen, ist wichtig für die Aufrechterhaltung der Versorgung. „Die jährliche Blutspendenaktion des Bürmooser Medizintechnikunternehmens W&H ist ein unverzichtbarer Beitrag für die Blutversorgung in Salzburg. Gerade in der kalten Jahreszeit, wo viele Blutspender krankheitsbedingt ausfallen, sind wir auf dieses wichtige Engagement von Unternehmen wie W&H besonders angewiesen. Für diesen entscheidenden Beitrag danken wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Unternehmensleitung sehr“, meint Anton Holzer, Leiter des Blutspendedienstes Salzburg.
Schon oft dabei
Schon zum neunten Mal organisierte der Medizintechnikhersteller eine Blutspendenaktion. Insgesamt konnten so bisher ganze 270 Liter Blut gespendet werden. Die Organisation von der Anmeldung bis zur Versorgung nach der Spende funktioniert seitens des Roten Kreuzes und aufgrund freiwilliger Helfer und Mitarbeiter reibungslos. Die Motivation, mit einem kleinen Stich einen wichtigen Beitrag leisten zu können, war bei den Spendern groß: „Es freut mich, dass ich in so kurzer Zeit Menschen helfen kann, die auf eine Blutkonserve angewiesen sind“, sagt Andrea Stürzer, eine Sicherheitsfachkraft beim Unternehmen W&H.
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