Spürbarer Frieden
Stille-Nacht-Friedensweg an der Grenze Salzburg/Bayern
Der Stille-Nacht-Friedensweg in Oberndorf, Laufen, Lamprechtshausen und Göming wird von allen gelobt.
OBERNDORF/LAMPRECHTSHAUSEN/GÖMING/LAUFEN.
„Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin!“
lautet ein Spruch auf einer der zwölf Stellen, welche an bestimmten besonders schönen Aussichtspunkten am Stille-Nacht-Friedensweg in Oberndorf, Laufen, Lamprechtshausen und Göming aufgestellt und kürzlich von den Bürgermeistern dieser Gemeinden übergeben wurden.In seiner Ansprache dankte Bürgermeister Georg Djundja den Initiatoren des Friedensweges, der bereits zum 200-Jahr-Jubiläum des Liedes im Jahre 2018 durch eine Idee des Oberndorfer Museumskustos Josef A. Standl entstanden ist.
Spuren des Friedens
Nunmehr wurde der von der EuRegio mitfinanzierte Weg eben mit diesen Stellen vertiefend ausgestattet. Laufens 1. Bürgermeister Hans feil betonte, dass die Spuren des Friedens wohl nirgend anders besser erlebbar sind wie in Laufen und Oberndorf. Das erste Mal wurde die Stadt durch die Münchener Verträge 1816 geteilt und die Menschen mussten es traumatisch erlebt haben. Immer wieder werden Oberndorf und Laufen getrennt, wie jüngst am Beispiel der Maßnahmen der Coronakrise.
Die Gestaltung
An der Gestaltung wirkten verschiedene Gruppen unter der Leitung von Johannes Lettner, Pfarre Oberndorf, und Clemens Konrad, TourismusverbandOberndorf, mit und gaben bedeutende Inhalte. Die Gruppen kommen etwa aus Altersheimen, Jugendgruppen oder der Jugendvollzugsanstalt Laufen. Voll des Lobes waren auch die Bürgermeister Hans Feil, Laufen, Werner Fritz, Göming und Bürgermeisterin Andrea Pabinger, Lamprechtshausen in ihren Ansprachen. Zum Weg selbst gibt es bei den Tourismusverbänden dieser Orte kostenlos Begleithefte. Tiefergehende Infos unter Stille Nacht-Friedensweg
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