ARBÖ
Worauf man jetzt beim Christbaum-Transport achten sollte

Die sachgemäße Ladungssicherung ist das Um und Auf – dies gilt auch beim Christbaum.  | Foto: Michael Staudt/Visum/picturedesk.com
  • Die sachgemäße Ladungssicherung ist das Um und Auf – dies gilt auch beim Christbaum.
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Damit der Christbaum dieses Jahr wieder schön geschmückt werden kann, ist es laut Arbö zuerst wichtig, ihn sicher und vor allem richtig nach Hause zu bringen. An gesetzliche Regelungen für den Transport von Gütern muss man sich auch dabei halten.

FLACHGAU, SALZBURG. Beim Christbaum-Transport gelten dieselben Vorschriften wie für jedes andere Transportgut. Damit es keine „schöne Bescherung“ schon vor dem heiligen Abend gibt, zeigt der Arbö, wie die Tanne ordnungsgemäß transportiert wird.

Sachgemäße Ladungssicherung

Die sachgemäße Ladungssicherung ist das Um und Auf – dies gilt auch beim Christbaum. Ein verselbstständigter Baum ist nicht nur eine Gefahr für die eigene Sicherheit, sondern auch für die anderer Verkehrsteilnehmer. „Zudem drohen bei unsachgemäßem Transport Strafen bis zu 5.000 Euro und eine Punktvormerkung im Führerscheinregister. Probleme mit der Versicherung sind vorprogrammiert, sollte es zu einem Unfall kommen und die Ladung nicht vorschriftsmäßig gesichert wurde“, erklärt Arbö-Rechtsexperte Martin Echsel. Beim Transport auf dem Dach muss die gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung beachtet werden. Ragt die Ladung um mehr als einen Meter über den vordersten oder hintersten Teil des Fahrzeugs, muss dies durch eine Tafel erkennbar gemacht werden. Die Maße der Tafel müssen 25 x 40 Zentimeter sein und mit einem fünf Zentimeter breiten rot rückstrahlenden Rand gekennzeichnet sein. Auch wenn der Baumwipfel aus einem Kombi hinausragt und das Metermaß überschreitet, muss eine solche Kennzeichnung erfolgen. Weiters muss bei schlechten Sichtverhältnissen wie Dämmerung, Nebel, Regen oder Schnee ein roter Rückstrahler angebracht sein.

Tipps für richtigen Transport

Wird der Christbaum am Dach transportiert, muss er laut Arbö gut verzurrt sein und die Spitze sollte nach hinten zeigen. Ist der Christbaum zusätzlich in einem Netz, sorgt dies für noch mehr Sicherheit. Werden kleinere Bäume im Innenraum des Autos transportiert, muss auch hier dafür gesorgt werden, dass der Baum gesichert ist. Dabei ist darauf zu achten, dass die Sicht des Lenkers nicht beeinträchtigt ist. Gute Rundumsicht muss gegeben sein und auch beim Blick in den Rückspiegel darf man kein Grün sehen. Die Handbremse und der Schalthebel müssen problemlos bedienbar sein. Zudem sollte man laut Arbö die Geschwindigkeit anpassen und den Christbaum quer lagern. Im Falle eines abrupten Bremsvorgangs kann der Christbaum zu einem gefährlichen Geschoss werden. Werden kleinere Bäume im Kofferraum oder auf der umgelegten Rückbank transportiert, schützt eine alte Decke den Innenraum vor Harzflecken.

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