Bei Polit-Streitereien zahlen die Bürger drauf
Meinung von Bezirksblatt-Redakteur Manuel Bukovics
Scheinbar ewig zieht sich bereits die Diskussion um einen neuen Standort für die Flachgauer Bezirkshauptmannschaft. Häufig war von Seekirchen die Rede oder einem neuen Platz in der Stadt Salzburg. Dass nun ein Verwaltungsgebäude direkt neben dem GKK-Turm beim Hauptbahnhof gebaut werden soll, hat dem Polit-Streit neuen Nährboden verschafft. Vor allem SPÖ und ÖVP werfen sich hier Argumente an den Kopf, feiern verfrühte "Siege" und wollen – so scheint es – bloß nicht nachgeben. Dass es dabei nicht darum geht, welche Partei am Ende gut dasteht, scheinen beide vergessen zu haben. Hier kommt es darauf an, dass die Bewohner eine möglichst gut erreichbare Behörde bekommen, um ihre Verpflichtungen ohne übermäßig großen Aufwand erledigen zu können. Und dabei müssen alle Flachgauer berücksichtigt werden – egal, ob aus dem Speckgürtel der Stadt, oder von weiter weg.
Hier geht's zum Artikel "Salzburger Verwaltungsgebäude übersiedelt – mit oder ohne Bezirkshauptmannschaft"
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