Regionalverband
Flachgau-Nord macht keine Ausnahme bei Feuerwerksverbot

Beim Zukunftstag der Regionsgemeinden (von links): Die Bürgermeister Johann Mühlbacher und Franz Gangl, die Geschäftsführerin des Regionalverband Flachgau Nord, Cathrine Maislinger, die Bürgermeisterin Andrea Pabinger, Bürgermeister von Oberndorf Georg Djundja, der Bürgermeister von Göming Werner Fritz, und Bürgermeisterin Waltraud Brandstetter.
 | Foto: Regional Verband Flachgau Nord
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  • Beim Zukunftstag der Regionsgemeinden (von links): Die Bürgermeister Johann Mühlbacher und Franz Gangl, die Geschäftsführerin des Regionalverband Flachgau Nord, Cathrine Maislinger, die Bürgermeisterin Andrea Pabinger, Bürgermeister von Oberndorf Georg Djundja, der Bürgermeister von Göming Werner Fritz, und Bürgermeisterin Waltraud Brandstetter.
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In der Region Flachgau-Nord haben acht Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Gemeinden Anthering, Bergheim, Oberndorf (Stadtgemeinde), Lamprechtshausen, Bürmoos, Nußdorf, Göming und Sankt Georgen abgestimmt und erlassen dieses Jahr keine Verbotsausnahme für Feuerwerke zu Silvester für Feuerwerkskörper der Kategorie zwei. Dazu gehören beispielsweise Raketen und Schweizer Kracher.

FLACHGAU, OBERNDORF, BERGHEIM, BÜRMOOS. Der Grund für das Verbot für Feuerwerkskörper der Kategorie zwei sind die Begleiterscheinungen wie Feinstaub, Rauch, Ruß, Schwermetalle und Müll die dadurch entstehen. Unter anderem müssen Landwirte nach Silvester vermehrt auf ihren Feldern oder im Wald die Reste der rauschenden Nacht beseitigen. Ebenso leiden Kleinkinder, ältere Menschen sowie Haus- und Wildtiere unter dem Lärm und dem Licht der Feuerwerkskörper, weshalb auch viele Menschen in der Region darauf verzichten.

Klimaschutz nicht aus den Augen verlieren

Es gibt viele Alternativen, zum Beispiel Kerzen, Fackeln oder Feuerschalen, um hell beleuchtet ins neue Jahr 2022 zu starten. | Foto: pexels.com
  • Es gibt viele Alternativen, zum Beispiel Kerzen, Fackeln oder Feuerschalen, um hell beleuchtet ins neue Jahr 2022 zu starten.
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Der Verbandsobmann des Regionalverband Flachgau Nord und Bürgermeister von Göming Werner Fritz sagt dazu: „Uns ist bewusst, dass nicht alle über diese Entscheidung erfreut sein werden. Wir sind jedoch der Meinung, dass wir den Klima- und Umweltschutz nicht aus den Augen verlieren dürfen. Es ist uns besonders wichtig, bei diesem Thema als Regionsgemeinden möglichst geschlossen hinter der Entscheidung zu stehen. Es gibt viele Alternativen, zum Beispiel Kerzen, Fackeln oder Feuerschalen, um hell beleuchtet ins neue Jahr 2022 zu starten. Wir appellieren daher an das Verständnis der Bevölkerung."

Zum Regionalverband Flachgau-Nord

Seit 25 Jahren wird die regionale Zusammenarbeit der sieben Verbandsgemeinden Göming, Oberndorf bei Salzburg, Sankt Georgen bei Salzburg, Bürmoos, Lamprechtshausen, Dorfbeuern und Nußdorf am Haunsberg im Rahmen des Regionalverbands gebündelt. Ursprünglich gegründet als Raumordnungsverband, bedient er inzwischen auch die Themenbereiche Abfall- und Umwelt sowie verschiedene Projekte.

Muss man zu Silvester ein Feuerwerk machen?

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Es gibt viele Alternativen, zum Beispiel Kerzen, Fackeln oder Feuerschalen, um hell beleuchtet ins neue Jahr 2022 zu starten. | Foto: pexels.com
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