Die 16. SKIEF Europameisterschaften
Heraklion, Kreta, Griechenland – spannende Wettkämpfe auf hohem Niveau

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25.04- 27.04- Österreichs Karate Team konnte bei diesem internationalen Highlight mit beeindruckenden Leistungen aufwarten und sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Besonders hervorzuheben sind die herausragenden Auftritte der Salzburger Athleten Luca Brodinger und Ingrid Adler, die mit ihren kämpferischen Leistungen und ihrer Präzision maßgeblich zum Erfolg der österreichischen Delegation beitrugen. Das gesamte Team zeigte in den verschiedenen Disziplinen beeindruckenden Einsatz und sorgte für Top-Platzierungen.

Der zweite Turniertag der 16. SKIEF Europameisterschaften begann in einer stillen, konzentrierten Atmosphäre. Die Halle war noch weitgehend leer, und die Stimmung war ruhig und fokussiert. Die österreichischen Athletinnen und Athleten bereiteten sich mit großer Aufmerksamkeit auf ihre Wettkämpfe vor. Man merkte, dass viel Einsatz und Spannung in der Luft lagen – ein stiller, aber spürbarer Fokus, der den Tag begleiten sollte..

Bereits Tag Eins hat für Gänsehaut gesorgt: Die österreichischen Masters sorgten für einen gelungenen Auftakt; Admir Bajric (Wien) sicherte sich zwei Bronzemedaillen! Dieser Erfolg setzte die Messlatte hoch – und die Seniors sollten an diesem Tag nicht zurückstehen.

Svenja Rainer (Wien) zeigte eine starke Darbietung gegen die spätere Neuntplatzierte aus Dänemark. Doch mitten in ihrer Kata stoppte sie verletzungsbedingt – ein Moment, der physisch und psychisch schmerzlich war, aber ihre beeindruckende Leistung nicht schmälerte. Im Kata-Bewerb zeigte Ingrid Adler (Dojo Bushido Henndorf) eine technisch beeindruckende Darbietung der Kata Empi. Gegen die spätere Viertplatzierte aus Italien kämpfte sie mit äußerster Präzision und Ausdruckskraft. Auch wenn ihr der Aufstieg knapp verwehrt blieb, hinterließ ihre Darbietung einen bleibenden Eindruck und unterstrich ihre hohe Leistungsfähigkeit. Luca Brodinger (Dojo Gogyogen Straßwalchen), präsentierte eine der dynamischsten und präzisesten Katas des Tages. Im Duell gegen den Athleten aus Tschechien bot er eine explosive, kraftvolle Darbietung, die nicht nur die Kampfrichter, sondern auch das Publikum beeindruckte. Auch hier reichte es nicht für den Aufstieg, jedoch zeigte er eine bemerkenswerte Leistung, die von Entschlossenheit und Können zeugte.

Der wahre Höhepunkt folgte mit Gabriel Kratzer (Haag), Florian Schnitzinger und Dominik Piereder (beide St. Georgen). Dominik kämpfte sich nach einem souveränen Sieg und einer beeindruckenden Gojushiho Dai im Halbfinale bis an den Rand des Finales. Doch die wahren Gänsehaut-Momente kamen, als Florian und Gabriel mit 40,9 Punkten das Finale rockten – exakt die gleiche Wertung! Die Halle hielt den Atem an. Beide kämpften zusammen mit einem Belgier, der ebenso die gleiche Wertung erhielt um den dritten Platz, ein Showdown, der spannender nicht sein konnte. In einem Herzschlagfinale entschied letztlich eine winzige Einzelwertung für den Belgier – doch für uns waren Gabriel und Florian in diesem Moment klar die wahren Sieger. Ihre Leistung war schlichtweg herausragend.

Auch im Kumite gaben die österreichischen Athleten alles: Luca Brodinger und Gabriel Kratzer kämpften mit Herz und Leidenschaft, mussten sich jedoch knapp ihren Gegnern in Runde Eins beugen. Philipp Reitinger (Schärding) setzte sich in der ersten Runde gegen Rumänien durch und zeigte auch im Achtelfinale eine sehr starke Leistung. Dominik Piereder beeindruckte mit zwei klaren Siegen und zog ins Viertelfinale ein – ein weiterer Beweis für den außergewöhnlichen Teamgeist und die Entschlossenheit der österreichischen Kämpfer.

Florian Schnitzinger krönte den Tag mit einem wahren Thriller: Nach zwei dramatischen Siegen stand er im Kumite-Finale. Jeder Schlag, jede Bewegung war entscheidend – und am Ende sicherte sich Florian mit einer fesselnden Leistung die Silbermedaille! Doch der emotionale Höhepunkt des Tages kam im Grand Champion Bewerb, als er sich schlussendlich nach weiteren 4 Kämpfen eine zweite Silbermedaille erkämpfte! Ein wahrer Triumph, der das Ende eines denkwürdigen Wettkampftages markierte!

Mit diesem erfolgreichen Abschluss der 16. SKIEF Europameisterschaft steht dem österreichischen Nationalteam für die Zukunft nichts mehr im Wege. Besonders die Salzburger Athleten Luca und Ingrid haben mit ihren Leistungen einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des gesamten Teams geleistet und damit ihre herausragende Form unter Beweis gestellt.

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