Cyclocross
Dominik Hödlmoser krönte sich zum Junioren-Meister
In Langenzersdorf fanden am Wochenende die Staatsmeisterschaften im Cyclocross statt. Dort krönte sich Mountainbike-Profi Dominik Hödlmoser aus Plainfeld zum österreichischen Meister der Junioren.
PLAINFELD, LANGENZERSDORF. Der strömende Regen machte die selektive Strecke zusätzlich schwierig und einige der Schlüsselstellen schwer zu befahren. Am Anfang des Rennens setzte sich rasch eine Dreier-Spitzengruppe rasch. Mountainbike-Ass Dominik Hödlmoser wollte erst die Konkurrenz etwas abtasten, da er im Vorfeld des Rennens krank war und nicht wusste wie sich das auf die Leistung auswirkte. Nach zwei Runden erhöhte einer der Konkurrenten das Tempo und nur der Mountainbiker vom Union Mountainbike Club Koppl konnte folgen.
Das Tempo erhöht
Nach vier von sieben Runden verschärfte Mountainbike-Ass Dominik Hödlmoser in den technisch schwierigen Passagen nochmals das Tempo und konnte seinen Konkurrenten in mehrere technische Fehler zwingen. Dadurch entstand eine kleine Lücke die Hödlmoser ausnutzte und seinen Vorsprung ab dem Zeitpunkt kontinuierlich ausbaute. Im Ziel war der Vorsprung knapp eine Minute und Hödlmoser überglücklich. Er sagt dazu: „Das ist mein erster österreichischer Meistertitel, das ist schon etwas Besonderes. Nachdem ich die letzten Wochen krank war, wusste ich überhaupt nicht was mich beim Rennen erwartet. Das macht es noch spezieller". Jetzt ist die Cyclocross-Saison erst einmal beendet, aber schon Anfang März 2023 beginnt die internationale Mountainbikesaison in der Dominik Hödlmoser in seinem zweiten Juniorenjahr auf einige Top-Platzierungen hofft.
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