Judo Sektion Flachgau
Ein Gedenktraining für Gerhard Dorfinger

"Für Gerhard" hieß es beim Gedenktraining an einen der ganz Großen in Straßwalchen. | Foto: Judo Flachgau
  • "Für Gerhard" hieß es beim Gedenktraining an einen der ganz Großen in Straßwalchen.
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  • hochgeladen von Gertraud Kleemayr

Kürzlich war bei den Judokas in Straßwalchen ein ganz besonderes Training angesagt. Zum zweiten Todestag von Gerhard Dorfinger wurde ganz in seinem Sinne trainiert.

STRASSWALCHEN. Zum Gedenken an Gerhard Dorfinger füllte sich an seinem zweiten Sterbetag das Dojo in der Gerhard-Dorfinger-Halle mit so vielen Sportlern, dass man kaum noch eine freie Matte zu finden war. Ungefähr 50 Kämpfer und Kämpferinnen drängten sich nach dem Testen in „Gerhards Wohnzimmer“, wie er „seine“ Halle immer nannte.

Alle waren da

Nicht nur die „Jungen & Wilden“ die immer im Training sind, waren da. Nein auch viele Topsportler  aus den vergangenen Jahrzehnten, die durch die Schule von Gerhard gegangen waren, packten das Kimono und eine riesigen Portion Kampfgeist in die Trainingstasche und betraten wieder einmal eine Judomatte.… und kaum jemand hatte etwas verlernt: „ Judo ist wie Radl fahren, das verlernt man auch nicht“, meinte einer der Sportler.

Vom Boden bis zum Stand

Beim Bodenrandori ging es noch sehr lustig zu. Da kämpften die Jungen mit den Judolegenden Willi und Werner Mayer genauso wie mit Hannes Wartbichler, Christian Pichler und Strasser Florian.
Beim Standrandori wurde dann aber so richtig gefightet. So manches Generationenduell sorgte für große Überraschungen und Jubelschreie. Die „Veteranen“ zeigten eindrucksvoll was sie noch so drauf hatten.

Da gab es unter anderem mehrere blitzschnelle Seoi-Nage von Max Schirnhofer zu sehen, sowie Top Uchi-Mata von Wieser Hans. Roli Stegmüller und Stangl Christoph kämpften so manchen schwindlig – eigentlich wie immer – nix verlernt!

Väter kämpften mit Töchtern und Söhnen, Onkel mit Neffen… 

Manchmal wurde die fehlende Kondition mit Erfahrung und Technik gut überspielt – täuschen und tarnen – nein, doch nicht – effizientes Trainieren sollte man das nennen.

Als Vollblutjudoka fällt es ziemlich schwer nur halb zu trainieren – ganz oder gar nicht – war auch bei diesem Training die Devise. So mancher hat schon für den nächsten Tag Homeoffice eingeplant und den Laptop mit nach Hause genommen – vorsichtshalber! Kann schon sein, dass man am nächsten Tag wieder Muskeln spürte, die man gar nicht mehr wusste, dass man sie hat.

Nach dem Training gab es noch ein gemütliches Zusammensein bei Würstel, Bier und Cola light (Gerhards Lieblingsgetränk).

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