Los geht es in der Kälte
Das Team Edlinger hat sich am Dachsteingletscher in die intensive Trainingsphase gestürzt.
FUSCHL (buk). Ganz auf Trainingskurs befindet sich derzeit das Team Edlinger. Die blinde Langläuferin Carina Edlinger und ihr Guide und Bruder Julian haben für drei Wochen ihr Lager am Dachsteingletscher aufgeschlagen. Dort bereiten sich die Geschwister weiter intensiv auf die paralympischen Spiele in Pyeongchang vor, nachdem im September für Carina noch die Schule im Vordergrund gestanden ist.
Dünne Luft, hoher Puls
Dabei haben den Sportlern vor allem auch die Wetterbedingungen in die Hände gespielt: Rund 75 cm Neuschnee und 15 Kilometer präparierte Loipen boten optimale Trainingsbedingungen – "auch, wenn es auf 2.500 Metern Seehöhe anfangs nicht so leicht ist", wie Julian betont. Vor allem der Trainingspuls schnellt dabei anfangs in die Höhe, normalisiert sich aber nach einigen Einheiten in der dünneren Luft rasch.
Klettereinheiten zur Regeneration
Neben dem Langlauftraining am Vormittag sind nachmittags vor allem das Roller-, Lauf- und Krafttraining auf dem Programm gestanden. Nach einer Woche Regenerationstraining in Rif und mehreren Klettereinheiten – etwa am Plombergstein – geht es für Team Edlinger ein drittes Mal für eine Woche auf den Gletscher, wo unter anderem ein Testwettkampf gegen das österreichische Langlauf- und Biathlon-Nationalteam ansteht.
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