Kleine Spürnasen als Potential für die Salzburger Wirtschaft

v.l.r.: Gunther Seidl (Spürnasenecke), Nicole Stocker (Tecan), Sabrina Ameshofer ( KiGa St. Leonhard) , Richard Hemetsberger (Bürgermeister), Alexandra Falb (Leiterin KiGa St. Leonhard) | Foto: Konrad Steiner
  • v.l.r.: Gunther Seidl (Spürnasenecke), Nicole Stocker (Tecan), Sabrina Ameshofer ( KiGa St. Leonhard) , Richard Hemetsberger (Bürgermeister), Alexandra Falb (Leiterin KiGa St. Leonhard)
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GRÖDIG (fer). Einen Fachkräftemangel aus den Bereichen Naturwissenschaften und Technik spüren Salzburger Unternehmen bereits jetzt und dies könnte zu einem Hemmschuh bei der Überwindung der Wirtschaftskrise werden. Nachhaltig Interesse für Chemie, Physik und Technik wecken haben sich die Gemeinde Grödig und das Medizintechnikunternehmen Tecan zum Ziel gesetzt und eröffneten gemeinsam die zweite Spürnasenecke im Ort, im Kindergarten St. Leonhard. 16 Spürnasenecken gibt es bereits in Salzburg, die zwanzigste soll dieses Jahr noch in Betrieb genommen werden.

Warum können Schiffe aus Eisen schwimmen? Wie kann man mit der Sonne das Wasser erhitzen? Warum schmilzt der Schnee auf der Straße mit Salz? Wie funktioniert ein Feuerlöscher? Die Kinder von St. Leonhard können nun die Antworten mit selbst durchgeführten Versuchen finden. So bauen sie z.B. den Feuerlöscher kurzerhand mit Backpulver und Essig selber.

Bei der Auswahl und Aufbereitung der Experimente wurde auf eine ganze Reihe von pädagogischen Studien zurückge­grif­fen. In der Zusammenstellung finden sich Experimente zu Aggregatszuständen und Pflanzenwachstum, aber auch zu Elektrostatik und nachhaltigen Energiequellen. Die Versuche sollten mit der Lebenswelt der Kinder zu tun haben und deren Verständnis für Alltagsphänomene fördern.

Der Grundstein für Forscherper­sönlichkeiten wird oft im Kindesalter gelegt. Die neugierigen Spürnasen von heute sind die leidenschaftlichen MitarbeiterInnen von morgen.

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