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Salzburgring ist ein Teil der Geschichte Österreichs

Der Salzburgring ist eingebettet in die drei Gemeinden Koppl, Plainfeld und Hof. | Foto: IGMS
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In Flachgau gibt es seit dem Jahr 1969 eine legendäre Rennstrecke: den Salzburgring. Der Geschäftsführer ist seit 2018 der gebürtige Halleiner Ernst Penninger. Der Salzburgring liegt eingebettet in die drei Gemeinden Plainfeld, Koppl und Hof.

KOPPL, PLAINFELD, HOF, SALZBURG. Der Geschäftsführer des Salzburgrings ist seit dem Jahr 2018 der gebürtige Halleiner Ernst Penninger. Er hat die Geschäftsführung von Alexander Reiner übernommen, dem ehemaligen Präsidenten des Salzburger Landes-Skiverbandes. Die bekannte Rennstrecke liegt quasi eingebettet in den drei Gemeinden Plainfeld, Koppl und Hof.

Der Geschäftsführer Ernst Penninger am Salzburgring in Plainfeld. | Foto: Emanuel Hasenauer
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Der Salzburgring wird von vielen in Salzburg und im Flachgau oft auch Nesselgraben genannt. „Der Salzburgring wurde zur gleichen Zeit wie der Österreichring gebaut, der heutige ‚Red Bull Ring’ in Spielberg. Unser Haupttätigkeitsfeld hier am Salzburgring ist heute das Thema Fahrsicherheit. Wir machen hier zudem die gesamte Ausbildung der Motorradpolizei und der Zivilpolizei von ganz Österreich. Das umfasst auch Hochgeschwindigkeitstrainings. Seit heuer ist auch die bayerische Polizei bei uns, das freut uns ganz besonders. Diese kommt hier auch mit Sondergruppen und genauso mit der Landesverkehrsabteilung München zu uns. Man kann sagen, dass mindestens 100 Tage unseres Betriebes im Zeichen der Fahrsicherheit stehen."

Einzigartige Rennstrecke

Die Nockstein-Kehre am Salzburgring. | Foto: Emanuel Hasenauer
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Der Geschäftsführer des Salzburgrings, Ernst Penninger, verweist im Gespräch mit den BezirksBlättern auf die Einzigartigkeit der Rennstrecke: „Der Salzburgring ist in Hinblick auf seine Konstellation, die Dinge, die hier gemacht werden und hinsichtlich seiner exponierten Lage sicher einzigartig. Dazu gehört auch der große Zusammenhalt aus den unterschiedlichen Bereichen, sprich den Gemeinden, den Bürgern und Einsatzkräften. Sei es jetzt bei den Rennen, beim ‚Electric Love’-Festival oder wenn die Blasmusikkapelle hier trainiert."

Zukunft ist bis 2045 gesichert

Siegfried Saringer ist am Salzburgring für viele Dinge zuständig. Unter anderem fährt er hier mit dem Safety Car. | Foto: Emanuel Hasenauer
  • Siegfried Saringer ist am Salzburgring für viele Dinge zuständig. Unter anderem fährt er hier mit dem Safety Car.
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Der Pachtvertrag zwischen dem Land Salzburg und dem Betreiber IGMS (Internationaler gemeinnütziger Motorsportverein Salzburgring) wurde kürzlich bis zum Jahr 2045 verlängert. Der alte Vertrag, der schon seit dem Jahr 1991 zwischen dem Eigentümer und dem IGMS gilt, wäre am 31. Dezember 2025 ausgelaufen. Salzburgring-Geschäftsführer Ernst Penninger meint dazu: „Für uns war es wichtig eine langfristige Planung für dieses Areal zu bekommen, weil wir ja Investitionen tätigen werden, die über viele Jahre hinausgehen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Rennstrecke den modernen Gegebenheiten anzupassen, sodass sie energieautark ist. Dazu gehört auch die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage in Zusammenarbeit mit der Salzburg AG. Wir haben ständig Infrastruktur-Investments, um die moderne Technik abzubilden. Wir bauen eine neue Race-Control und ein neues Kamerasystem über die ganze Strecke." Auch das "Electric Love"-Festival bleibt ein fester Bestandteil des Programms.

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