Photovoltaikanlage
Zimmerei produziert Strom

Die Zimmerei von Hillebrand in Großgmain wird dank einer 480 m² großen PV-Anlage nahezu energieautark betrieben. 
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WALS-SIEZENHEIM, GROSSGMAIN.  Die CO² Reduktion ist auch in der Bau- und Holzbaubranche ein besonders relevantes Thema, denn CO²-neutrale Gebäude werden in Zukunft einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Das Bau-, Holz- und Immobilienunternehmen Hillebrand aus Wals will nicht nur bei neuen Immobilienprojekten ein Zeichen für die Umwelt setzen, sondern beschreitet auch bei der Produktion neue innovative Wege, wenn es um den Klima- und Umweltschutz geht.

480 Quadratmeter Photovoltaikanlage

Denn seit diesem Sommer wird die hauseigene Zimmerei sowie der gesamte dazugehörige Bauhof mit Hilfe einer modernen 480 Quadratmeter großen PV-Anlage großteils energieautark betrieben. Geheizt wird dank zwei neuer Hackschnitzelanlagen und den Holzresten der Zimmerei ebenfalls CO² neutral. Durch die Installation der PV-Anlage auf dem Dach der Zimmerei in Großgmain, kann das Unternehmne zukünftig sowohl die Zimmerei selbst als auch den Bauhof bis auf die Wintermonate energieautark betreiben.

Rund 85.000 kWh Strom werden jährlich erzeugt und für den Betrieb der modernen Maschinen, der Heizungs- und Warmwasseranlage sowie für das Aufladen der eigenen E-Autos verwendet. „Beim Thema Klima- und Umweltschutz kann die Baubranche einen wichtigen Beitrag leisten, wenn es um die Errichtung von nachhaltigem Wohnraum geht. Besonders der Holzbau spielt hier eine wesentliche Rolle, da er sowohl bei kleinen als auch bei großen Immobilienprojekten umweltschonend und nachhaltig eingesetzt werden kann. Durch die Errichtung unserer modernen PV-Anlage können wir nun sicherstellen, dass nicht nur unser Produkt ein umweltschonendes ist, sondern auch bei der Produktion an sich kaum CO² ausgestoßen wird,“ zeigt sich Holzbaumeister Christian Schoosleitner, Bereichsleitung Zimmerei & Holzbau beim Familienunternehmen Hillebrand, begeistert.

Akkuspeichermodule im Einsatz

Überschüssige Energie wird entweder in zwei Akkuspeichermodulen gespeichert oder direkt in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Darüber hinaus werden sämtliche Elektroautos mit dem nachhaltig produzierten Strom direkt am Gelände aufgeladen.

Auch die Wärmeerzeugung ist CO² neutral

Der ganzheitliche Umweltansatz des familiengeführten Unternehmens beinhaltet auch die CO² neutrale Wärmeerzeugung durch zwei neue Hackschnitzelanlagen mit 180 KW Leistung. Sie werden ganzjährig mit dem überschüssigem Hackgut der Zimmerei betrieben, um unter anderem die Montagehalle zu temperieren. „Die aktuellen Wetterextreme zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, dass jeder einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leistet. Unsere Abteilung ist spezialisiert darauf, Gebäude möglichst nachhaltig und umweltschonend mit Energie und Wärme zu versorgen. Dadurch wollen wir unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt gerecht werden und in Zukunft noch mehr darauf achten, möglichst nachhaltige Lösungen in die Gebäudetechnik zu integrieren,“ erklärt Jochen Miethlinger, Abteilungsleiter Gebäudetechnik bei Hillebrand.

Nachhaltigkeit muss gelebt werden

„Seit mehr als 80 Jahren steht unser familiengeführtes Unternehmen für besondere Qualität am gesamten Immobiliensektor. Dabei sind uns unsere Werte immer besonders wichtig. Darunter auch die Nachhaltigkeit, die uns sowohl beim täglichen Umgang mit der Natur und unserer Umwelt, also auch bei der Zusammenarbeit mit unseren derzeit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besonders wichtig ist“, erklären die Brüder und Geschäftsführer BM Ing. Bernd und Wolfgang Hillebrand. Das Traditionsunternehmen wächst stetig weiter und verfügt mittlerweile über zwei weitere Standorte in Zell am See sowie in München. Sowohl für das Haupthaus in Wals als auch die Büros in Pinzgau und Deutschland sucht man derzeit Verstärkung in allen Bereichen des Immobiliensektors.

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