Josef Naderer
„Heimische Händler statt Online-Giganten unterstützen!“

Bezirksparteiobmann Josef Naderer beim Befüllen von „Nikolaussackerln“.  | Foto: Gerhard Mark
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ÖVP-Bezirksparteiobmann und Bürgermeister von Tragwein, Josef Naderer, appelliert an Konsumenten, Weihnachtseinkäufe bei regionalen Online-Händlern oder Geschäften vor Ort zu tätigen. 

BEZIRK FREISTADT. Internationale Online-Giganten versuchen in der Vorweihnachtszeit mit intensiven Werbekampagnen, etwa rund um die Black-Friday-Week, heimische Wertschöpfung auf ihre Konten umzulenken. Für ÖVP-Bezirksobmann Josef Naderer ist es daher gerade jetzt wichtig, sich als heimischer Konsument mit den 48.000 Beschäftigten im oberösterreichischen Einzelhandel solidarisch zu zeigen.

Weihnachtseinkäufe lokal oder regional tätigen

„Jetzt ist es entscheidender denn je, darauf zu achten, dass das anlaufende Weihnachtsgeschäft nicht nur an ausländische Online-Shops abfließt, sondern auch im Bezirk Freistadt und in Oberösterreich bleibt. Als Konsumenten muss unsere Devise während des Lockdowns sein: Auch digital, wenn möglich, regional und weitere Weihnachtseinkäufe dann möglichst bis zur Öffnung der Geschäfte verschieben“, appelliert Naderer. Viele heimische Unternehmen setzen, so Naderer, in Corona-Zeiten bereits auf den internetbasierten Verkauf ihrer Waren.

Mehr als sechs Millionen Euro Förderung

„Im Land Oberösterreich ist uns das auch sehr wichtig, weshalb mit dem Förderprogramm 'Digital Starter' Digitalisierungs-Projekte wie etwa neue Online-Shops unterstützt werden", betont Naderer. Allein im heurigen Jahr wurden rund 2.000 Unternehmer mit mehr als sechs Millionen Euro Fördergeldern unterstützt. Landeshauptmann Stelzer will das Programm auch 2021 auflegen.

Einkaufsverhalten macht den Unterschied

„Am wichtigsten ist, dass wir mit unserem Einkaufsverhalten heimische Betriebe im Bezirk Freistadt unterstützen und damit gemeinsam die Arbeitsplätze in der Region schützen“, betont Naderer. Die Betriebe sind telefonisch oder elektronisch auch in Zeiten des Lockdowns erreichbar und gerne bereit, Kundenfragen zu beantworten. „Die Alternative wäre, unser Geld in die Kassen internationaler Online-Konzerne fließen zu lassen, die oft in Steuer-Oasen operieren und somit ihre riesigen Umsätze kaum versteuern müssen“, zeigt der ÖVP-Bezirksobmann auf.

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