"TECHNIK 2018": 150 Einsatzkräfte übten in St. Martin
ST. MARTIN. Am Sonntag veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr St. Martin um 14:00 Uhr eine Großschadensübung an der LB41 in St. Martin. Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit 21 verletzen Personen in sechs Unfallfahrzeugen.
Seitens der Feuerwehr wurde die höchste Alarmstufe, T3 (VU mit mehreren eingekl. Personen) mit den Feuerwehren Langfeld, Harmanschlag, Großpertholz, Weitra Stadt und Großwolfgers alarmiert. Seitens des Roten Kreuzes und des Samariterbundes nahmen die Bezirksstellen Weitra, Gmünd, Zwettl, ASB Groß Gerung und aus Oberösterreich Freistadt und Liebenau an der Übung teil.
Rettungshundestaffel
In enger Zusammenarbeit wurden die Verletzen Personen von den Einsatzkräften aus den Fahrzeugen gerettet. Für zwei vermisste Personen wurde die Rettungshundestaffel angefordert. Die verletzen Personen wurden mit den Rettungstransportwagen in das Krankenhaus (Simuliert im FF Haus St. Martin) transportiert, wo auch ein Kriseninterventionsteam vor Ort war.
Folgeeinsatz
Wärend der Arbeiten beim Verkehrsunfall kam es zu einen Folgeeinsatz: Ein Brandeinsatz im nahgelegen Gemeindebauhof mit drei vermissten Personen. Der Einsatzleiter zog Kräfte vom Verkehrsunfall ab, alarmierte die Freiwillige Feuerwehr Unserfrau mit dem Atemluftfahrzeug des Abschnittes Weitra und gab den Einsatzbefehl die Personen mittels Atemschutz zu retten und den Brand zu löschen.
Nachdem alle Personen gerettet waren, wurden die Fahrzeuge geborgen und die Straße gereinigt.
Eigener Bereich für Zuseher
Viele Besucher verfolgten die Einsatzübung live, in dem dafür vorgesehenen Zuseherbereich, wo die Übung von Kommandant Prager Andreas und Bezirksrettungskommandant Martin Gruber kommentiert wurde.
Insgesamt nahmen 150 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen der Feuerwehr und 10 Fahrzeugen des Rettungsdienstes an der Großschadensübung TECHNIK 2018 teil.
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