Hochwasser 2013 in Aschach/Donau: Erste Aufräumarbeiten
4. Juni:
Update 20.30 Uhr: Im Laufe des Tages ging das Hochwasser in Aschach langsam zurück und die Einsatzkräfte und freiwillige Helfer konnten mit den ersten Aufräumarbeiten beginnen. So wurden nicht mehr benötigte Sandsäcke entfernt, Keller ausgepumpt und die ersten Straßen und Häuser vom Schlamm befreit.
3. Juni:
Update 16.30 Uhr: In den letzten Stunden ist der Donaupegel in Aschach kontinuierlich weiter gestiegen. Die Einsatzkräfte der eingesetzten Feuerwehren können derzeit nur weiter Sandsäcke füllen und gemeinsam mit Tauchpumpen versuchen die Schäden zu minimieren.
Bis jetzt wurden bereits rund 5000 Sandsäcke mit mehr als 80 Tonnen Sand gefüllt. Eine Besserung der Lage ist noch nicht in Sicht.
3. Juni:
Update 10 Uhr: Da der Wasserpegel der Donau wieder gestiegen ist, wurden mit Feuerwehrzillen weitere Sandsäcke an die Betroffenen ausgegeben. Insgesamt wurden nun bereits 66 Tonnen Sand in Aschach verarbeitet. Mittlerweile werden die Aschacher Einsatzkräfte von Feuerwehrmännern aus Haizing tatkräftig unterstützt.
3. Juni:
Update: In den letzten Stunden wurden von den Einsatzkräften der FF Aschach/Donau und zahlreichen freiwilligen Helfern die Sicherungsmaßnahmen fortgesetzt. Bisher wurden in Summe 45 Tonnen Sand in mehrere tausend Sandsäcke abgefüllt und diese zur Sicherung an gefährdenden Stellen ausgelegt. Der Pegel der hochwasserführenden Donau ist in den letzten Stunden weiter gestiegen und daher ist das Ortszentrum von Aschach derzeit nur mit Feuerwehrzillen zu erreichen.
2. Juni:
Meldung der Freiwilligen Feuerwehr Aschach/Donau: Die FF Aschach wurde am Sonntag, 2. Juni um 03:29 Uhr zum Hochwassereinsatz alarmiert. Seit den Nachtstunden sind somit rund 40 Einsatzkräfte im Einsatz um Sicherungsarbeiten durchzuführen. Bisher wurden rund 15 Tonnen Sand in Sandsäcke abgefüllt. Diese Sandsäcke werden in Kombination mit Holzbarrieren verwendet um die Gebäude vor Hochwasserschäden zu schützen. Aktuell ist der Ortskern und die Brandstädter Landesstraße überflutet und daher für den Verkehr gesperrt. Wann sich die Situation entspannen wird kann derzeit noch nicht gesagt werden.
Fotos: FF Aschach/Charwat
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