Sensenmähtag Grieskirchen
„Sense gehört längst nicht mehr zum alten Eisen"
Sensenfachmann Josef Malzer sorgte beim Sensenmähtag in Grieskirchen für die Auffrischung der Handhabe für die Sense.
GRIESKIRCHEN. Organisiert und veranstaltet wurde der Sensenmähtag vom Umweltausschuss unter Obmann Stadtrat Bernhard Waldhör. Dabei konnten Neugierige und Mähbegeisterte bei sommerlichen Temperaturen nach einer kurzen Gerätekunde ihre Sensen schwingen und ihr Geschick zeigen.
Gemäht wurde die Blumenwiese, die von der ASKÖ Grieskirchen zur Verfügung gestellt wurde. „Sowohl Personen mit Sensenmäherfahrung als auch Anfänger konnten dadurch auf einfache Weise diese alte Kulturtechnik neu entdecken. Das Mähen mit der Sense fördert die Artenvielfalt und Biodiversität und trägt gleichzeitig zur Reduzierung von Lärmbelästigung und Emissionen bei. Die Stadtgemeinde Grieskirchen ist als Bodenbündnisgemeinde daran interessiert, mit solchen bewußtseinsbildenden Maßnahmen die Sensibilität der Bevölkerung für dieses klimarelevante Thema zu stärken. Im eigenen Wirkungsbereich wurden daher auch schon einige Flächen als Bienenweiden angelegt. Diese werden zweimal im Jahr gemäht und unterstützen mit Ihren ausgesuchten Samenmischungen die Insektenvielfalt. Deren Erhalt wiederum ist unter anderem auch für die Bestäubung vieler unserer Kulturpflanzen von großer Bedeutung", so die Organisatoren.
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