Soroptimist International
Vom Silicon Valley nach Grieskirchen

Der aus Peuerbach stammende Professor Gerhard Eschelbeck gab in dem Kamingespräche unter anderem Tipps zur Internetsicherheit. | Foto: Soroptimist International Grieskirchen
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  • Der aus Peuerbach stammende Professor Gerhard Eschelbeck gab in dem Kamingespräche unter anderem Tipps zur Internetsicherheit.
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Der gebürtige Peuerbacher Professor Gerhard Eschelbeck gab bei einer Veranstaltung in Bad Schallerbach Einblicke in die internationale Welt der Informationstechnologie.

BAD SCHALLERBACH. Der Visionär im Bereich der Datensicherheit und ehemalige stellvertretende Sicherheitschef von Google, Professor Gerhard Eschelbeck, folgte der Einladung des Soroptimist Club Grieskirchen und lieferte den 80 interessierten Gästen Einblicke aus erster Hand.

„Alle fünf Jahre etwas Neues machen“

, so lautet das Motto von Eschelbeck, der in Cupertino in Kalifornien lebt und mit seiner neuen Firma das autonome Fahren für den Gütertransport vorantreibt. In zwei Jahren werde das autonome Fahren ohne Lenker in Texas serienreif sein. Schon jetzt fahren die LKWs dort völlig selbstständig.

Tipps zur Internetsicherheit

Welche Ratschläge zur Internetsicherheit hat der internationale Topexperte? Erstens: Sofort alle Software-Updates einspielen, denn bekannte Sicherheitslücken sind das Einfallstor für Hacker. Zweitens: Den Schwachpunkt Passwort umgehen. Zwei-Faktoren-Authentification ist hier die Zukunft. Mit diesen zwei Maßnahmen können 95 Prozent aller Hackerangriffe in Unternehmen und auch im Privaten verhindert werden.

Kein klassischer Vortrag

In seiner Freizeit beschäftigt sich Eschelbeck mit der Imkerei - computergesteuert mit Sensoren auf jedem Bienenstock. Seinen eigenen kalifornischen Honig brachte er als Gastgeschenk nach Bad Schallerbach mit. Der Vortrag, den er dort hielt, war kein klassischer: Es war mehr  ein persönliches Kamingespräch, vorbereitet und moderiert von Ruth Hutterer, der Präsidentin des Soroptimist-International-Clubs Grieskirchen und derzeitige Vorsitzende des Serviza-Clubs. Bei einem Abendessen konnten die Soroptimistinnen und Mitglieder der Partnerclubs unter anderem noch Gespräche zu Ethik in der IT oder zu künstlicher Intelligenz führen. Der Erlös der Veranstaltung fließt in die Kassa des Serviza-Clubs, einer Vereinigung von sieben Serviceclubs aus der Region, und wird für regionale Hilfsprojekte verwendet.

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