LEADER-Region Eferdinger Land
100 % der LEADER-Fördermittel ausgeschöpft

Eferdinger Bürgermeister Mario Hermüller (links), gemeinsam mit Geschäftsführerin Susanne Kreinecker (rechts) und ihrem Team. | Foto: Susanne Kreinecker
  • Eferdinger Bürgermeister Mario Hermüller (links), gemeinsam mit Geschäftsführerin Susanne Kreinecker (rechts) und ihrem Team.
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Bis Ende des Jahres dürfen von den LEADER-Regionen noch Projekte in der "alten" Förderperiode bewilligt werden. Durch die Förderung konnten einige Projekte im Bezirk Eferding umgesetzt werden.

EFERDING. Die LEADER-Region Eferdinger Land hat in der Sitzung des Projektauswahlgremiums Ende November das letzte verfügbare Förderbudget in Projekten gebunden. "Ein Dank gilt dem ehrenamtlich tätigen Gremium, das seit 2015 in 22. Sitzungen Vorhaben für die Region auf den Weg gebracht hat. Die Neubewerbung für eine Anerkennung als LEADER-Region für die Jahre 2023 – 2027 war erfolgreich. Ab 1. Juli 2023 können neue Projekte zur Förderung eingereicht werden. Bis dahin bleiben wir nicht untätig – das alte Programm muss abgeschlossen werden, Projekte sind noch in Umsetzung, künftige Vorhaben werden bereits vorbereitet", erklären die Verantwortlichen.

Projektvolumen erachtlich

Ende November fand die letzten Projektauswahlsitzung des Regionalentwicklungsverbandes Eferding (REGEF) statt. 22 Sitzungen haben seit 1. Juni 2015 stattgefunden, 70 Projekte und Vorhaben für die Region wurden positiv bewertet, 66 davon auch tatsächlich in Umsetzung gebracht. Dadurch wurde ein Projektvolumen von knapp über  5.000.000,00 Euro ausgelöst und Förderungen in Höhe von  2.926.000,00 Euro wurden und werden dafür ausgeschüttet.

Der Regionalentwicklungsverband Eferding setzt seit 2002 das EU-Förderprogramm LEADER im Eferdinger Land um. Der Verein stellt den organisatorischen und personellen Rahmen zur Verfügung, der für die Abrufung der Fördermittel von EU, Bund und Land erforderlich ist. Unterstützt werden die Projektträger und Ideengeber da, wo es erforderlich ist: Projektentwicklung, Erstellen von Förderunterlagen, Begleitung bei der Projektumsetzung, Vernetzung, Koordinierung von Projektgruppen, und vieles mehr. Zahlreiche Gemeinde-übergreifende Projekte wurden im Auftrag der Mitgliedsgemeinden auch vom REGEF selbst umgesetzt.

„Ein herzliches Dankeschön gilt den 14 Mitgliedern des Projektauswahlgremiums, die sich in ihrer Freizeit mit ihrer Expertise und teilweise sehr langen Erfahrung in der Regionalentwicklung bereit erklärt haben, die eingereichten Projekte und Vorhaben zu diskutieren und die entsprechenden Förderungen dafür auch zu bewilligen“,

sagt Bürgermeister Mario Hermüller, Obmann des REGEF. Ein Grundsatz von LEADER ist die Einbindung der Bevölkerung. Diese drückt sich im Eferdinger Land auch speziell durch die Zusammensetzung des Projektauswahlgremiums aus - Expertinnen und Experten aus allen Branchen und Lebensbereichen, neue und erfahrene, jüngere und ältere Personen aus der gesamten Region. Diese Vorgehensweise garantiert eine Beurteilung der Projekte auf Basis vieler Gesichtspunkte.

Ebenfalls möchte sich Susanne Kreinecker bei den Gemeinden der Region (alle Gemeinden des Bezirkes Eferding und Buchkirchen bei Wels), die mit ihren Mitgliedsbeiträgen überhaupt möglich machen, sich für das LEADER-Förderprogramm bewerben zu können, bedanken. Für die nächste Förderperiode, die am 1. Juli 2023 offiziell starten soll, haben die Gemeinden die erforderlichen Beschlüsse wieder getroffen. Das zuständige Ministerium für Landwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft hat die im Mai eingereichte Lokale Entwicklungsstrategie 2023 – 2027 bereits positiv bewertet.

"Es ist also garantiert, dass wir für die kommenden Jahre wieder ein fix zugeteiltes Förderbudget zur Umsetzung von Projekten in der Region zur Verfügung haben",

erklärt Geschäftsführerin Susanne Kreinecker schriftlich.

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