Ferienregion Hohe Salve
Ride on(e) – E-Rennrad-Region Hohe Salve

Der Antrieb des E-Rennrads arbeitet unauffällig, aber nachhaltig. Wir genießen das natürliche Rennrad-Feeling bei spürbar reduziertem Kraftaufwand. | Foto: Norbert Eisele-Hein
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  • Der Antrieb des E-Rennrads arbeitet unauffällig, aber nachhaltig. Wir genießen das natürliche Rennrad-Feeling bei spürbar reduziertem Kraftaufwand.
  • Foto: Norbert Eisele-Hein
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Seit dem Jahr 2013 ist die Ferienregion Hohe Salve E-Rennrad-Region – die erste weltweit. In dieser Zeit hat sich die knapp 76 Kilometer lange Salvenrunde mit dem Finale am Kitzbüheler Horn zum sportlichen Klassiker unter den E-Rennrad-Touren entwickelt. Die Strecke führt von Hopfgarten durch Kitzbühel – mit einem sehr, sehr sportlichen Abstecher auf das Kitzbüheler Horn – am Schwarzsee vorbei nach Going, Ellmau und über Itter wieder zurück nach Hopfgarten. Die Salvenrunde begeistert mit knackigen Anstiegen, rasanten Abfahrten und schnellen Speed-Strecken – insgesamt 1.500 Höhenmeter. Für die Tour leihen wir uns E-Rennräder von vivax assist in einem der drei Testcenter in der Region (siehe Kasten) aus. Sie wiegen weniger als zehn Kilogramm und sind mit dem leichtesten Fahrradantrieb der Welt ausgestattet. Der Elektromotor ist unsichtbar im Sattelrohr verbaut und wirkt direkt auf die Kurbelachse. Der Akku steckt bei den neuen Modellen in der Trinkflasche. Der Fahrradantrieb wurde von der Firma Gruber Antrieb in Wörgl entwickelt und ist auch als Nachrüstsatz erhältlich.

Rund um die Hohe Salve

Die Salvenrunde führt uns von Hopfgarten ins beschauliche Windautal und hinauf nach Westendorf. Weiter geht es durchs Brixental nach Kitzbühel. Nach einer kurzen Runde durch die Gamsstadt stellen wir uns mit dem E-Rennrad dem Kitzbüheler Horn. Mit einer maximalen Steigung von 22,3% gilt das Kitzbüheler Horn als der steilste Radberg Österreichs. Auf knapp sieben Kilometern müssen 850 Höhenmeter bewältigt werden. Auch bei den Profis der Österreich Radrundfahrt (06.-13.07.2014) gilt diese Etappe als die schwierigste. Die Panoramastraße aufs Horn zweigt von der Bundesstraße Richtung St. Johann ab. Schon in den ersten Kehren zeigt der vivax-assist-Antrieb seine Stärken und unterstützt den Tritt in die Pedale. 200 Watt Leistung bedeuten merklich weniger Kraftaufwand beim Bergauffahren. So können wir innerhalb unserer Gruppe die unterschiedlichen Leistungsniveaus gut ausgleichen. Beim „Höglern“, wo jahrzehntelang der Start für die berüchtigten Kitzbüheler Horn Berg-Radrennen war, steht heute eine Zeitmessanlage für jedermann. Wir ziehen eine Zeitkarte und weiter geht es. Auf den schwierigen Steigungen hilft der vivax assist die Strecke im gewünschten Pulsbereich zu bewältigen, angepasst an unsere körperliche Leistungsfähigkeit. Der Schlussanstieg zum Alpenhaus auf 1.670 m fällt nie unter 16 Prozent Steigung ab und ist auch mit vivax assist eine wahre Herausforderung! Für die Abfahrt wird der Antrieb wieder ausgeschaltet. Das Rennrad lässt sich leicht und absolut neutral durch die schnellen Kurven zirkeln. Die Route führt uns am Schwarzsee vorbei, dessen dunkles Moorwasser für eine kühle Erfrischung nach der anstrengenden Bergfahrt gerade recht kommt.
Auch ohne Kitzbüheler Horn spornt die Salvenrunde unseren sportlichen Ehrgeiz an. Die leicht abschüssige Loferer Straße beflügelt unsere Trittfrequenz und der vivax assist sorgt für ansprechenden Vortrieb. Bei Itter nehmen wir noch den letzten kleinen Anstieg, bevor es dann wieder hinunter zu unserem Ziel in Hopfgarten geht. Morgen starten wir zur Runde um den Wilden Kaiser oder vielleicht doch zur Reintaler Seenrunde? Mal sehen. Die Auswahl an ambitionierten E-Rennrad-Touren ist groß in den Kitzbüheler Alpen. Und Kraft haben wir auf jeden Fall noch genug.

Mehr interessante Geschichten sowie aktuelle Termine und
Veranstaltungen aus der Ferienregion Hohe Salve finden Sie im Salve Magazin.

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