Zu Fuß bis nach Niedersachsen

Der Start beim Rüsthaus: Peter Roch und Gattin Andrea (M.) machten sich guten Mutes auf den Weg. | Foto: KK
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  • Der Start beim Rüsthaus: Peter Roch und Gattin Andrea (M.) machten sich guten Mutes auf den Weg.
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Peter Roch, Feuerwehrmann bei der Stadtfeuerwehr verwirklichte seine vor rund zwei Jahren geborene Idee, die 1.200 Kilometer Entfernung zwischen Fürstenfeld und der niedersächsischen Gemeinde der Partnerfeuerwehr Holzminden in einer Wanderung zurückzulegen. Im Vorfeld plante er sorgfältig eine Marschroute, stellte Tagesetappen zusammen und machte sich schließlich Mitte Juli auf den Weg in Richtung Deutschland. Die Strecke sollte in etwa sechs Wochen bewältigt werden. Bei der Verabschiedung vor dem Rüsthaus in Fürstenfeld überreichte Kommandant Gerald Derkitsch dem Wanderer ein eigens bedrucktes T-Shirt mit den besten Wünschen für die lange Fußreise. Der erste Tag führte in Begleitung von Gattin Andrea bis Stubenberg am See.
Am 2. August exakt um 9.50 Uhr ging es über die Staatsgrenze und am Abend erreichte Peter Roch dann Passau. Die Tagesetappen betrugen rund 40 Kilometer. In Deutschland stieß wiederum seine Gattin hinzu, die mit ihm gemeinsam die verbleibende Wegstrecke bis Holzminden zurücklegte. Das Ehepaar Roch erreichte schließlich am 29. August um 16.45 Uhr sein Ziel in der geplanten Zeitspanne. Nach dem sechswöchigen Fußmarschwaren die 1.200 Kilometer samt alle Steigungen eingerechnet 30.000 Höhenmeter bewältigt.
In Holzminden wurde er von einer eigens nach Holzminden angereisten Abordnung der Feuerwehr Fürstenfeld und Vertretern der Feuerwehr Holzminden erwartet.
Nach zwei gemütlichen Tagen in Holzminden trat Peter Roch die Heimfahrt ganz "unsportlich" im Auto an. In Fürstenfeld wurde er von den Kameraden der Feuerwehr empfangen.

Der Start beim Rüsthaus: Peter Roch und Gattin Andrea (M.) machten sich guten Mutes auf den Weg. | Foto: KK
Geschafft: Das Ehepaar Roch (r.) erreichte am 29. August sein Ziel bei den Gastgebern. | Foto: KK
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