Zeichen der Solidarität
Botschafter der Ukraine wurde Empfang bereitet

Harald Stranzl, Botschafter im Außenministerium, der ukrainische Botschafter Vasyl Khymynets, Gastgeber Franz Jost, Lukas Schnitzer (v.l.).
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  • Harald Stranzl, Botschafter im Außenministerium, der ukrainische Botschafter Vasyl Khymynets, Gastgeber Franz Jost, Lukas Schnitzer (v.l.).
  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Der ukrainische Botschafter in Österreich, Vasyl Khymynets, tauschte sich in Fürstenfeld mit Vertretern der Kommunalpolitik und seinen vertriebenen Landsleuten, die im Großraum Fürstenfeld Aufnahme und Unterstüzung fanden, aus.

FÜRSTENFELD/WIEN. Harald Stranzl, gebürtiger Großhartmannsdorfer und Botschafter im Außenministerium, leitete einen Besuch des ukrainischen Botschafters in Österreich, Vasyl Khymynets, in Fürstenfeld in die Wege. Auf dem Programm stand ein offizieller Empfang seitens der Stadtgemeinde durch Bürgermeister Franz Jost und Gemeindevertreter im Schubertsaal. In einem Impulsreferat erläuterte der hochrangige Gast die Lage in der Ukraine, im Anschluss gab es die Gelegenheit zum persönlichen Austausch und zu Gesprächen mit regionalen Hilfsorganisationen und mittlerweile in der Region lebenden Ukrainern, die vor dem Krieg flüchten mussten.

Ehrenamtliche Hilfsbereitschaft

Neben einigen Bürgermeistern der benachbarten Gemeinden folgten auch Landtagspräsident a. D. Franz Majcen, Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer sowie Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen und privaten Initiativen, der Kirche, der Schulen und der Charity Clubs interessiert den Ausführungen des Botschafters.
„Sie alle bilden ein beachtliches Netzwerk an ehrenamtlicher Hilfsbereitschaft, denen unser allergrößter Dank gilt!“, betonte Bürgermeister Franz Jost, „sie alle, haben sich heute hier eingefunden, um ihrer Solidarität mit dem Schicksal der Ukraine zu verleihen!“

Dankbarkeit und Bitte, weiterhin zu helfen

„Wir werden die Solidarität und Hilfsbereitschaft niemals vergessen!“, erklärte der ukrainische Botschafter gleich eingangs seines Referats und analysierte in seinen Ausführungen die Souveränität der Ukraine und die Befindlichkeit des Aggressors Russland: „Das Schicksal Europas und der Welt steht auf dem Spiel“ – war die Botschaft des Botschafters und er fügte hinzu „wir danken ihnen allen für die Hilfe. Und ich bitte sie: werden sie nicht müde, zu helfen. Es ist die einzige Möglichkeit, das alles zu überstehen!“
Das Referat des Botschafters und die ukrainischen Gäste verdeutlichten die Brisanz der Situation und die Verantwortung, die auf Europa und auf den Demokratien der Welt lastet.

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Empfang im Zeichen der Solidarität mit dem überfallenen Land. | Foto: WW
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