Der Nabel der Internet-Sicherheit
Das Heeresabwehramt lädt zur Sicherheitskonferenz nach Fürstenfeld. Mit Live-Hacks, Vorträgen und Debatten werden digitale Bedrohungen ergründet.
Fürstenfeld rückt im kommenden November für zwei Tage mit einer vom Heeresabwehramt organisierten Sicherheitskonferenz in der Stadthalle in das Zentrum der Datensicherheit. Am 4. und 5. November stehen im Rahmen der Sicherheitskonferenz für Internet- und Kommunikationstechnik (IKT) des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport in Kooperation mit der Stadtgemeinde Fürstenfeld und Unterstützung des Landes internationale Vorträge, eine Fachmesse und ein Hacker-Wettbewerb auf dem Programm. Die Veranstaltung ist auf diesem Gebiet mittlerweile die größte in Österreich.
"Ziel der umfassenden Veranstaltung ist die Fortbildung von Sicherheitsexperten aus dem Bereich der Wirtschaft, der Behörden sowie aus der Forschung. Wir wollen auch User auf allen Ebenen sensibilisieren, die Vernetzung mit IKT-sicherheitsrelevanten Organisationen und Institutionen sowie Firmen vorantreiben und zudem eine Plattform für einen unabhängigen Erfahrungs- und Informationsaustausch anbieten", informierte Manfred Schleinzer vom Verteidigungsministerium im Sitzungssaal der Stadtgemeinde Fürstenfeld.
Der Hacker-Wettbewerb, der im Vorfeld startet, soll die heimische Spionageabwehr aber auch über Fähigkeiten junger IT-Freaks auf dem Laufenden halten, um Talente erkennen und allenfalls rekrutieren zu können.
Zum Event werden rund 1500 Teilnehmer erwartet. "Sicherheit spielt eine immer größere Rolle im Umgang mit den Neuen Medien“, erklärte Bürgermeister Werner Gutzwar zur Thematik.
Stadtamtsdirektor Wilhelm Göber gelang es als früherem Rechtsberater des Streitkräfteführungskommandos die Konferenz, von der auch die ARD berichten wird, mit seinen Militärkontakten an Land gezogen. Die ARD wird von der Konferenz berichten, gerechnet wird mit mehr als 1300 Teilnehmern.
Die Fakten zur Konferenz:
Die Sicherheitskonferenz für Internet- und Kommunikationstechnik (IKT) wird von 4. bis 5. November in der Stadthalle Fürstenfeld abgehalten.
Insgesamt wird mit mehr als 1500 Teilnehmern gerechnet.
Die Konferenz ist keine öffentliche Veranstaltung. Die Teilnahme ist nur mit einer persönlichen Einladung möglich.
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