Die Erwartungen sind hoch
ÖVP-Generalsekretärin Elisabeth Köstinger referierte bei der Bauernbund-Bezirkskonferenz in Hartberg.
Hochkarätig besetzt war die jüngste Bezirkskonferenz des Bauernbundes Hartberg-Fürstenfeld. Bezirksobmann Johann Reisinger freute sich dazu neben der neuen ÖVP-Generalsekretärin und Abgeordneten im EU-Parlament Elisabeth Köstinger unter anderem auch ÖVP-Klubobmann NR Reinhold Lopatka, LAbg. Hubert Lang und die Bauernbund-Bezirkskandidatin für die Nationalratswahl am 15. Oktober, Maria Fink begrüßen zu können.
Gemeinsamer Einsatz
Und Reisinger nutzte die Anwesenheit der Vertreter von Bundes- und Landespolitik um auf die schwierige Situation in der Landwirtschaft hinzuweisen: „Wir brauchen mehr Wertschätzung für unsere Arbeit; unser Erwartungen an die neue ÖVP-Führung sind hoch.“ Dazu NR Lopatka: „Nur wenn es bei der Wahl gelingt, die ÖVP zu stärken, können wir uns gemeinsam noch mehr für den ländlichen Raum und die Bauern einsetzen.“
Elisabeth Köstinger, die ja selbst aus der Landwirtschaft kommt, wertete ihre Berufung zur Generalsekretärin als Signal zur Stärkung des ländlichen Raumes. Chancen für die Bauern sieht sie unter anderem in der Digitalisierung, die es ermöglicht, auch dezentral neue Strukturen in Bereichen wie Direktvermarktung oder Start-ups aufzubauen, und in der Entwicklung von Pflegemodellen am Bauernhof. „Unser Ziel muss es sein, der Abwanderung aus dem ländlichen Raum gegenzusteuern.“ Als Herausforderung sieht Köstinger die Agrarpolitik nach 2020: „Trotz Brexit und Flüchtlingskrise müssen wir ein Landwirtschaftsmodell mit Zukunft finden.“
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