Fest in Tracht mit Heimatliedern
Das Tageszentrum Menda, eines der ersten in der Steiermark, feierte seinen zehnten Geburtstag.
Das Tageszentrum im Seniorenhaus Menda ist zehn Jahre alt. Der Geburtstag wurde mit alten Heimatliedern und modischen Trachten gefeiert.Eine Reihe prominenter Gäste, darunter Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer, Sozialhilfe-Verbandsobmann Gerald Maier, die Landtagsabgeordneten Waltraud Schwammer, Wolfgang Böhmer und Anton Kogler sowie der Hartberger Bürgermeister Karl Pack mischten sich im Seniorenhaus Menda unter die Bewohner und Tagesgäste, um mit ihnen das Zehn Jahr-Jubiläum des Tageszentrums Menda zu feiern. Wie Hausleiter Johann Fuchs betonte, sei es eine Pionierleistung seiner Vorgängerin Adelheid Gschiel gewesen, die die Notwendigkeit und den Bedarf einer derartigen Einrichtung für die Region schon frühzeitig erkannte und auch initiierte. Mit Unterstützung des Sozialhilfeverbandes des damaligen Bezirkes Hartberg unter Obmann Gerald Maier sei in vorausschauender Umsicht im Jahr 2004 schließlich das Tageszentrum Menda eröffnet worden.
Anfänglich wurden 15 Senioren in der Einrichtung, die es älteren Menschen ermöglichen soll, möglichst lange ein Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu führen, betreut. Eine Ausweitung der Standorte außerhalb Hartbergs erfolgte, um für die Tagesgäste die Anreise zu verkürzen. In den Tageszentren des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld, getragen vom im Jänner 2014 vereinten Sozialhilfeverband der beiden ehemaligen Bezirke, nehmen mittlerweile insgesamt 123 Senioren im Menda Hartberg, im Augustinerhof in Fürstenfeld, in Pöllau, in Buch-St. Magdalena, in Vorau und in Grafendorf das Angebot in Anspruch.
Den Senioren werde im Tageszentrum Abwechslung und ein geselliges Miteinander mit kompetenter Unterstütztung ermöglicht, führte Fuchs aus. Bei der Feier war auch der Chor des Tageszentrums zu hören. Außerdem begeisterten Mitarbeiter und Tagesgäste bei einer kurzen Modenschau in Tracht auf der Bühne.
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