Maturanten spendeten 1.000 Euro an MPS Austria

Im Rahmen einer kleinen Feier überreichte das Ballkomitee  der 5. Klassen der BAfEP Hartberg den Scheck an MPS Austria-Vorsitzende Michaela Weigl (5.v.r.)
  • Im Rahmen einer kleinen Feier überreichte das Ballkomitee der 5. Klassen der BAfEP Hartberg den Scheck an MPS Austria-Vorsitzende Michaela Weigl (5.v.r.)
  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

100 Kinder in Österreich leiden derzeit an der angeborenen unheilbaren Stoffwechelkrankheit "MukoPolySaccharidose", kurz MPS. Die Krankheit ist äußerst selten, erblich bedingt und verläuft fortschreitend tödlich. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines MPS-Kindes beträgt 15 Jahre. Da der Krankheitsverlauf sehr unterschiedlich ist, ist die Krankheit noch relativ unerforscht. Um Betroffene und deren Familien mit Information und Erfahrung zu unterstützen wurde 1985 die Österreichische MPS Gesellschaft als Elternselbsthilfeverein gründet. "Unser größter Wunsch ist es, dass MPS-Kinder eines Tages nicht mehr so früh sterben müssen, dass auch sie erwachsen werden können. Deswegen unterstützen wir Forschungsprojekte, die sich mit der Entwicklung einer frühen und präzisen Diagnose, sowie von Therapiemöglichkeiten befassen", erklärt die Vorsitzende des Vereins Michaela Weigl.

BAfEP-Maturanten spenden Ballerlös

Mit dem Erlös ihres Maturaballes unterstützten jüngst die 5. Klassen der BAfEP Hartberg den Verein MPS Austria mit einer Spende von 1.000 Euro. "Es war uns wichtig das Geld für ein wohltätiges Projekt zu spenden und wollten mit dieser etwas gutes tun", erklärt Projektleiterin Lea Harmtodt. Die Spende der Maturantinnen soll in die jährlichen Therapiewochen für MPS kranke Kinder und deren Familien fließen, erklärt Weigl. 

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