Interessen der Arbeitnehmer bestmöglich vertreten

Karl Pack, Anton Doppler, Franz Gosch, Ludwig Robitschko und Christopher Drexler.
  • Karl Pack, Anton Doppler, Franz Gosch, Ludwig Robitschko und Christopher Drexler.
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Auf den Tag genau nach fünf Jahren stellte sich der Vorstand der ÖAAB Stadtgruppe Hartberg und Obmann Ludwig Robitschko im Gasthaus Pack der Neuwahl. Zahlreiche Mitglieder folgten der Einladung. Unter den Ehrengästen begrüßte Robitschko Bgm. Karl Pack, ÖAAB Landesobmann Christopher Drexler und Bezirksobmann Bgm. Anton Doppler.
Robitschko, Angestellter der Energie Steiermark, und sein Team wurden einstimmig in ihren Funktionen bestätigt. Als Stellvertreter fungieren Stefan Koller von der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld und Josef Posch, Mitarbeiter der Baubezirksleitung.
Das Hauptreferat wurde von Arbeiterkammervizepräsidenten Franz Gosch zum Thema „Unsere Arbeiterkammer bewegt – Wahl 2014“ gehalten. Gosch ging in seinem Referat besonders auf die zahlreichen Serviceleistungen der Arbeiterkammer für Arbeiternehmer ein. Er ersuchte alle Funktionäre sich für eine hohe Wahlbeteiligung bei der AK-Wahl im Frühjahr 2014 einzusetzten und wies auf die Möglichkeit der Briefwahl hin.
85 Mitglieder wurden für ihre langjährige Zugehörigkeit zum ÖAAB geehrt. Darunter befanden sich sechs Mitglieder, die dem Arbeitnehmer- und Angestelltenbund bereits 60 Jahre angehören.
In seinen Schlussworten bedankt sich der wiedergewählte Obmann Robitschko für das entgegengebrachte Vertrauen und sieht die Arbeit des gesamten Vorstandsteams bestätigt. Der ÖAAB ist in Hartberg die stärkste Teilorganisation der ÖVP und stellt derzeit 6 der 12 ÖVP Gemeinderäte und mit Karl Pack auch den Bürgermeister. Damit werden die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bestens vertreten.
Die großen Herausforderungen der Zukunft sieht Robitschko darin die Region der Bezirksstadt Hartberg fit für die Zukunft zu machen.
Robitschko formuliert die 5 Hauptaufgaben:
 Bildungspolitik - Ausbau der Hartberger Bildungslandschaft: „Jugendliche müssen, nachdem wir sie gut ausgebildet haben auch einen Arbeitsplatz in der Region finden“; Sanierung der Kindergärten und der Neue Mittelschule Edelseegasse, Neubau der Musikschule, Stärkung der Komponente Forschung und Entwicklung z.B.: im Ökopark, Einrichtung einer Fachhochschule;
 Familienpolitik: Ausbau der Ganztagsbetreuungseinrichtungen in den Kindergärten und Schulen; Schaffung von Wohnraum für Jungfamilien; Erhaltung der Sport- und Freizeiteinrichtungen für den Breitensport;
 Arbeitsplatz- und Wirtschaftspolitik: Absicherung der bestehenden Arbeitsplätze. Dazu zählt auch eine offensive Wirtschaftspolitik, um die Betriebe der Region zu stärken und die Voraussetzungen für die Ansiedelung von neuen Betrieben und Arbeitsplätzen zu schaffen. Dafür wird die Gemeindeverwaltung als Servicebetrieb ausgebaut.
 Weiterführung der Gespräche zur verstärkten Kooperation mit den Nachbargemeinden Greinbach, Hartberg Umgebung und St. Johann/H. zur Stärkung des Lebensraumes mit dem Ziel der Gemeindezusammenführung.
 Verkehrspolitik: Unterstützung der Pendler durch die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs, Ausbau der Hartberger Umfahrung und Errichtung von Pendlerparkplätzen.

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