UltraHandbikeDuo stellt beim RAAM 2014 neuen Rekord für Handbiker auf!
Was haben RAAM-Sieger Christoph Strasser und das UltraHandbikeDuo Thomas Frühwirth und Manfred Putz gemeinsam? Sie sind alle drei Steirer, lieben es lange mit dem Rad bzw. Handbike durch Amerika zu fahren und haben alle einen sensationellen Rekord beim Race Across America aufgestellt.
Am Sonntag, 22. Juni, um 16.14 Uhr Ortszeit überquerten Thomas Frühwirth und Manfred Putz die Ziellinie in Annapolis und beendeten das Race Across America somit von der West- an die Ostküste in der unglaublichen Zeit von 8 Tagen 1 Stunde und 25 Minuten. Mit dieser Zeit erfüllten sich die beiden Handbiker nicht nur einen persönlichen Traum, das härteste Radrennen der Welt zu finishen, sondern setzten auch ein deutliches Zeichen. Denn diese Zeit bedeutet sehr viel: Sie ist nämlich neuer Rekord beim RAAM in der Klasse der Handbiker.
Vor fünf Jahren schaffte das 4er-Team mit Carlos Moleda, Patrick Doak, Hannes Köppen und Vico Merklein die Durchquerung Amerikas in 8 Tagen und 9 Stunden. Frühwirth und Putz haben die Zeit nicht nur deutlich unterboten, sondern diesen Rekord sogar als 2-Mann-Duo aufgestellt!
Thomas Frühwirth:
"Mit Christoph Strasser darf und will ich mich nicht vergleichen, das ist eine ganz andere Welt. Aber es ist natürlich schon ein herrliches Gefühl, den Rekord geschlagen zu haben. Wir sind ein nahezu optimales Rennen gefahren, das Team hat ebenso perfekt gearbeitet. Herausgekommen ist eine Wahnsinnszeit, auf die wir stolz sein können. Es hätte natürlich immer noch schneller gehen können, also ist eine Zeit unter 8 Tagen sicher auch möglich. Aber ich bin dennoch absolut zufrieden, weil ich von Anfang bis zum Schluss fast keine Müdigkeit verspürte und bei meinen Etappen keine Schwächephasen hatte."
Manfred Putz:
"Es ist ein unglaublich schönes Gefühl, die Finisher-Medaille um den Hals hängen zu haben. Das haben bislang nur wenige geschafft. Dass wir dazu auch noch einen neuen Rekord für Handbiker aufgestellt haben, ist das Tüpferl auf dem i. Ich bin gleichzeitig aber auch froh, dass das Rennen vorbei ist, ich bin körperlich an meine Grenzen gegangen."
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