Auf den Spuren des Mülls

Obmann Bgm. Hermann Grassl (2.v.l.) begrüßte die Senioren aus Hartl und Kaindorf. | Foto: KK
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Die Senioren aus der Gemeinde Hartl und Kaindorf besichtigten die Abfallsortierungsanlage des Abfallwirtschaftsverbandes Hartberg in St. Johann in der Haide, wo aus den 27 Gemeinden des ehemaligen Bezirkes Hartberg der Abfall bzw. die Altstoffe sortiert und für die Wiederverwertung vorbereitet werden. Nach einer höchst informativen Vorstellung der Arbeit des Abfallwirtschaftsverbandes, führten Obmann Bgm. Hermann Grassl und Umwelt- und Abfallberater Gerhard Kerschbaumer durch die Abfallsortieranlage. Mehr als 60 Personen nahmen daran teil und erwarben viele neue Erkenntnisse und daraus ein neues Bewusstsein über unseren Abfall. „Ich werde ab sofort den Müll achtsamer und in den richtigen Container werfen“, resümierte eine Teilnehmerin.

Wer will, der kann

In durchschnittlichen Handelsgeschäften liegen mehrere tausend verschiedene Artikel in den Regalen. Zielstrebig wählen mündige Bürger aus immer mehr Angeboten ihren Einkauf aus. Die richtige Trennung der nach Gebrauch oder Verbrauch verbleibenden Abfälle wird aber offensichtlich immer schwieriger. Wer sich da statt für Altpapier, Biotonne, Gelber Sack etc. unnötigerweise zu schnell und zu oft für die Restmülltonne entscheidet, hat im wahrsten Sinne des Wortes „verloren“, und zwar Rohstoffe verloren.

Sinnvoll und wirtschaftlich

Entgegen hin und wieder auftauchenden Vermutungen werden getrennte Abfälle bei der Entsorgung nicht wieder „zusammengeworfen“ sondern noch einmal händisch nachsortiert. So sind getrennt gesammeltes Papier, Metalle und auch Kunststoffverpackungen qualitativ hochwertige Rohstoffe, die von Recyclingexperten wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden.

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