Die "Wilden aus dem Osten" feierten vier Jahrzehnte

Ehrenzeichen für die Schauspielkunst: Karl Weber mit Gattin und hochkarätiger Gratulanteschar beim Jubiläum. | Foto: WOCHE
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  • Ehrenzeichen für die Schauspielkunst: Karl Weber mit Gattin und hochkarätiger Gratulanteschar beim Jubiläum.
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Weihnachten 1978 fiel im heutigen Fürstenfelder Stadtteil Altenmarkt mit der Geburtsstunde einer Theatergruppe zusammen, die in 40 Jahren bei über 80 Bühnenproduktionen mit bisher rund 140 Mitwirkenden reüssierte. Gründervater des umtriebigen "Kabaretts Altenmarkt aus dem wilden Osten" ist Vereinsobmann, Indendant und Regisseur Karl Weber, der damals gemeinsam mit dem Ehepaar Herta und Wolfgang Bendekovits die Schauspielgruppe ins Leben rief. Seit 1988 verfügt die Gruppe über ein eigenes „Schauspielhaus“, das „Minitheater“. Die erforderlichen Renovierungsarbeiten im Laufe der Jahre bis hin zur Fassaden- und Dacherneuerung erledigten die Kawost-Mitglieder in unzähligen Arbeitsstunden weitgehend selbst. Zu Aufführungen im Minitheater kamen Gastspiele und Auftritte in Kirchen, auch Theatertouren quer durch die Region auf einer fahrenden Bühne sorgten für Begeisterung bei den Kawost-Fans. Zu unvergesslichen Höhepunkten regionaler Kleinkunst wurden zweifelsohne "Frau Pilatus" 2002,  "Der Steirische Faust" 2005 oder "Grace & Glory" 2008.
Tünde Gruber, selbst oftmals Darstellerin, gründete 2006 die Kindergruppe Kawost-Mini, bei der seither alljährlich rund 40 Kinder die Bretter, die die Welt bedeuten, für sich entdecken. 2017 spielte unter der Regie von Stefan Schandor erstmals die Jugend. Mit einem "untadeligen Schüler Gerber" im Frühjahr 2018 gab "Kawost-Next" mehr als eine Talentprobe ab.

Großes Jubiläumsfest

Ganz Altenmarkt und eine Vielzahl an Theaterfreunden feierte mit der großartigen Laientruppe ein gebührendes Jubiläumsfest mit einem bunten Porgramm ganz im Zeichen der Theaterkunst mit Modenschau der Kawost-Minimodels, einer Auffführung, Fotobox mit Requisiten, musikalischer Unterhaltung, Kinderschminken und vielem mehr. Unter das "Theatervolk" mischten sich auch die Vizebürgermeister Franz Jost und Johann Rath, Finanzstadtrat Christian Sommerbauer, Nationalratsabgeordneter Christian Schandor und die Gemeindenräte Markus Jahn und Manfred Hartl. Bürgermeister Werner Gutzwar würdigte die Theaterleidenschaft Karl Webers mit der Überreichung des Ehrenzeichens der Stadt Fürstenfeld.

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