Nur von den Besten lernen oder „Steirerblut tut Stuttgart gut“

Begegnung mit (Steirer)Herz: Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer mit den steirischern Vertretern am Projekt „Stuttgart 21“ Herst Schweiger sowie Martin und Helmut Seer.
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  • Begegnung mit (Steirer)Herz: Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer mit den steirischern Vertretern am Projekt „Stuttgart 21“ Herst Schweiger sowie Martin und Helmut Seer.
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Horst Schweiger sowie die Brüder Martin und Helmut Seer sind drei Steirer, die als Mitarbeiter der österreichischen Bauträgergruppe ATCOST21 an der Errichtung des Bahnprojektes Stuttgart-Ulm beteiligt sind. Bei uns besser bekannt unter dem Namen „Stuttgart 21“ wird mit einem Investitionsvolumen von rund 6,5 Milliarden Euro eine Hochleistungsbahnstrecke zwischen der Hauptstadt von Baden-Württemberg und Ulm errichtet, die nicht nur den Flughafen Stuttgart anbindet, sondern der gesamten Region weitere entscheidende wirtschaftliche Impulse verleihen soll.

Mit steirischer Beteiligung

Der Besuch dieser Riesen-Baustelle inklusive (steirer)herzlicher Begrüßung der steirischen Projektmitarbeiter war einer der Höhepunkte einer Reise hichrangiger steirischer Politiker und Regionalentwickler, die sich unter der Leitung des ressortpolitisch verantwortlichen Landeshauptmann-Stellvertreters Michael Schickhofer über die Regionalentwicklung in Baden-Württemberg mit dem Schwerpunkt Region Stuttgart informierten.

Intensives Programm

Auf dem Programm standen unter anderem die Präsentation des Verbandes Region Stuttgart mit 179 Mitgliedsgemeinden und rund 2,8 Millionen Einwohnern, Diskussionen mit politischen Spitzenvertretern der Regionalversammlung und eine Exkursion zu Best Practice-Beispielen aus den Bereichen Gewerbe- und Industrieansiedelungen, Wohnbau und regionales Mobilitätsmanagement. Abgerundet wurde die Delegationsreise mit einem Besuch des Mercedes Benz-Museums, bei dem der Schwerpunkt auf den Bereich Elektromobilität gelegt wurde.

Positives Resümee

Und das Resümee das LH-Vize Schickhofer über die dreitägige Reise ziehen konnte, war überaus positiv. „Natürlich kann man immer dazulernen, aber der Erfahrungsaustausch hat gezeigt, dass die Regionalentwicklung in der Steiermark den Vergleich mit den besten Regionen in Europa nicht zu scheuen braucht.“
Nächstes Ziel ist es, das Steirische Regionalentwicklungsgesetz – der Entwurf dafür ist bereits fertig – zur Beschlussfassung zu bringen. „Damit hätten wir dann endlich auch klare Spielregeln und eine gesicherte Finanzierung für die derzeit bestehenden Strukturen, die sich in den letzten Jahren hervorragend bewährt haben.“

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