Sechs Minuten Wahrheit - und wie ein Mädchen die Welt zum Schweigen brachte!

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In wie vielen Minuten haben wir die Botschaft wieder vergessen?

Obwohl es jeden erschüttert, berührt und vielleicht sogar schockiert.

Vielleicht kennen viele von Euch dieses Video. Zu sehen auf

http://youtu.be/2pX6Bx4hXoY

Diese Rede hat dieses 12 jährige Mädchen vor 21 Jahren gehalten.
Es trifft bis heute den Nagel auf den Kopf – dass der Preis einer angestrebten Freiheit der Wohlstandsgesellschaft, zu der wir auch gehören - auch Orientierungslosigkeit, Krise und immer stärker, auch ein Stück Hoffnungslosigkeit wieder spiegelt.
Denn die Tatsache ist – dass wir uns die Frage erlauben müssen – was in diesen 21 Jahren passiert ist – und wo wir heute stehen – nach der Finanzkrise, dieser Welt der Tatsachen, was den immensen Fleischkonsum an maßgeblichen Welthunger, an der Abholzung des Regenwaldes und dem weltweiten Klimawandel betrifft, Die Zeit an Anhäufung von Müll- und Giftstoffen von Aluminiumverbindungen, Bariumsalzen, Strontium, Cadmium, etc.
An produzierten Müll und Giften - ohne einer Idee von Endlagern. Die Kluft zwischen Arm und Reich.
Wir leben heute in Freiheit. Freiheit – als Urgut menschlicher Identität, Viele male gebrochen und neu geformt. Heute in der modernen Leistungsgesellschaft hören wir scheinbar auf Freiheit zu denken, sie zu ergründen und sie zu ersehnen. Wir sichern Regeln und kontrollieren sie. Wir wollen sie besitzen und sehen nicht, dass wir damit die Freiheit mehr und mehr verlieren
Wir leben heute in einem Meer der Möglichkeiten – und doch waren wir noch nie so unfrei wie heute.
Waren, Informationen, Meinungen, Erlebnisse, Abenteuer, Beziehungen – in nahezu allen Bereichen des Lebens – können wir in den Industrieländern – aus einem unermesslichen Angebot auswählen. Ständig eröffnen sich neue Optionen an Angeboten aus den Speichern und Hallen unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Aber haben wir wirklich die Wahl?
Oder verbirgt sich nicht hinter jeder neuen Wirklichkeit – ein neuer Zwang und damit eine neue Abhängigkeit.
Natürlich geht es nicht darum von der Kanzel zu predigen – und doch manches mal ist es auch nicht schlecht – einfach ehrlich zu sein und selbst eine Wahrnehmung dafür zu bekommen wie schwer wir uns alle tun – dieses Mainstream-Ego zu verleugnen, um so aus der materialistischen Funktionsmatrix zu entrinnen...um sich dann durch eine gesunde Desillusionierung zum Realisten und Relativisten transformieren zu können.

Denn sehr wohl geht es um die kleinen Dinge des Alltags – die jeder von uns bewusst einbringen kann.
Doch nicht als Konzept – wie du oder ich leben sollten oder müssten.
Es geht viel mehr selbst darum – einfach zu erkennen - wie wir denken, was wir fühlen und ob wir danach handeln? Wenn uns diese Erkenntnis der Wahrheit - erschüttert, berührt und schockiert – haben wir vielleicht wieder eine Chance – zum Korrekturbewusstsein.

Es braucht von uns selbst Entscheidungen – jeden Tag - dafür oder dagegen.
Egal was wir tun oder was wir unterlassen und damit nicht tun. Aus Angst, aus Feigheit und aus Bequemlichkeit.
Im eigenen Land und in den Ländern die wir bereisen. In der eigenen Region in der wir leben. In der eigenen Gemeinde in der wir uns engagieren. In der eigenen Familie in der wir integriert sind und unsere Kinder aufwachsen sehen. In uns selbst – und mit uns selbst.
In Wirklichkeit sind wir mit Worten kaum mehr erreichbar – nicht wirklich in der Tiefe.
Die Geschichtenerzähler sind scheinbar ausgestorben und die optischen Spannungsreize haben unsere Gesellschaft längst süchtig gemacht.

Wir werden in der Regel richtig wütend – wenn uns jemand einen Ratschlag gibt.
Da jeder Rat immer von oben herab wirkt – wie wenn der andere es besser wüste und vor allem – taucht in uns selbst die kritische Frage (des von eigenem schlechten Gewissen getriebenen Kritikers auf) - lebt der andere das auch – das was er predigt – und damit das, was er (oder sie) uns – für einen guten Ratschlag gibt?
Seien wir doch ehrlich – ist das nicht sehr oft unsere ureigenste Reaktion – getragen von Widerstand auf die Worte und die weisen Ratschlägen der „Besserwisser“ oder wie manche sagen – „der Gutmenschen“ (ich nenne sie manches mal liebevoll die „VERGOLDER“!
Das sind sehr oft die „ÜBERidealisten“, die natürlich Konzepte und Strategien in jeder Tasche haben und genau wissen, wie du oder ich leben sollten – damit diese Welt funktioniert, sich weiterdreht und alles zum Besseren wird.
Und (Rat)Schläge – wer kann die schon gebrauchen. Wir brauchen weder Strenge noch Schläge – das was wir am meisten fürchten sind Schläge (vieles stammt noch aus unserer Angst in der Kindheit).

Vielleicht ist das was wir brauchen – nicht der erhobene Zeigefinger eines anderen Erwachsenen (und wenn es auch noch so gut meint ist) – sondern vielleicht braucht es Milde, Mitgefühl – Einsicht und vielleicht brauchen wir Menschen die wieder zuhören können.
Wir leben heute in einer Welt – wo man das Gefühl hat – nicht mehr gehört zu werden.
Doch gerade den Kindern steht es zu - gehört zu werden – sie sind diejenigen, die ein Recht darauf haben – gehört zu werden.
Wenn wir das jeden Tag etwas mehr begreifen, dann sind wir bereits wieder auf einem besseren Weg, uns selbst in unserer eigenen – „wirklichen“ Bedürftigkeit zu hören.
Wenn wir uns selbst wieder die Chance geben - dieses eigene „innere Kind“ hören zu lernen – haben wir auch die Chance es besser zu verstehen und damit die eigenen Kinder und die Kinder dieser Welt zu verstehen und danach zu handeln.
Für ein Leben in Bewusstsein – mit uns selbst, unseren Kindern und unserer Natur und den Mitmenschen auf dieser Erde.
Die Chance die unsere Kinder haben ist – dass wir Erwachsenen heute wieder die Möglichkeit der Freiheit ergreifen können – mit den Mut hinzuschauen, auf das was ist und damit wieder sehen zu lernen, zuhören zu können und Gehörtes zu erlauben und „vom Denken zum Fühlen“ zu wechseln. Dann beginnt eine ganzheitliche Wahrnehmung und ein Erwachen aus der Rolle „des Überlebenskämpfers!!“ Man wird vom Produkt (des automatisierten, zwanghaften angepassten und entsprechenden Mitläufers und Jasagers)
zum Wesen gewandelt, dem inneren Kind wieder zugetan in Liebe> zum reifen Menschen und dem Leben in Freiheit!

Ich wünsche es mir und ich wünsche es uns allen und vor allem den Kindern dieser Welt. Deshalb werde ich auch nicht müde – weiterhin die kleinen Wunder des Alltags zu sammeln und auch weiterzuerzählen.

Alles Liebe
Engelbert

Wo: Dietmannsdorf, Dietmannsdorf an der Wild, 3761 Brunn an der Wild auf Karte anzeigen

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