Cargo Bike Roadshow in Imst
Das Lastenrad: Alternative zum (Zweit-)Auto

Glauben an das Potential des Lastenrads: Robert Leichs (Cargobike Roadshow), der Haiminger Gemeinderat Ernst Gabl, die Haimingerin Margaretha Trautmann, KEM-Managerin Gisela Egger, Petra Gabl vom „ProByke“-Team Haiming, David Mittelholz (Klimabündnis Tirol) und Stephanie Ellers (Cargobike Roadshow) (v.l.) | Foto: Manuel Matt
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  • Glauben an das Potential des Lastenrads: Robert Leichs (Cargobike Roadshow), der Haiminger Gemeinderat Ernst Gabl, die Haimingerin Margaretha Trautmann, KEM-Managerin Gisela Egger, Petra Gabl vom „ProByke“-Team Haiming, David Mittelholz (Klimabündnis Tirol) und Stephanie Ellers (Cargobike Roadshow) (v.l.)
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Sonst ebenso miteinander verknüpft, überlappte sich die Imster Demokratie- heuer mit der Europäischen Mobilitätswoche. Zum ersten Tag der unionsweiten Aktion gastierte dabei die Cargo Bike Roadshow am Sparkassenplatz – mit Elektro-Lastenrädern zum Ausprobieren.

IMST. Sie ist gerade wohl dieser Tage sehr gefragt. Umso mehr strahlte so Gisela Egger als Managerin der Imster Klima- und Energiemodellregion (KEM)am vergangenen Freitag über das Gelingen, dass gleich zu Beginn der Europäischen Mobilitätswoche die Cargo Bike Roadshow in Imst gastierte. Elf Lastenräder mit Elektro-Antrieb waren dabei am Sparkassenplatz natürlich nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern Gelegenheit für ein Erproben am Testparcour – kombiniert mit der Mobilen Radwerkstatt des Klimabündnisses Tirol und Infos zum Imster Autoteilen in Form des elektrischen FloMobils.

Klimafreundlicher unterwegs.

Dass sich auch wertvollste Fracht, wie sie Kinder nunmal sind, sicher mit dem Lastrad transportieren lässt, demonstrierte David Mittelholz vom Klimabündnis Tirol. | Foto: Gisela Egger
  • Dass sich auch wertvollste Fracht, wie sie Kinder nunmal sind, sicher mit dem Lastrad transportieren lässt, demonstrierte David Mittelholz vom Klimabündnis Tirol.
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Es gibt sie mit Korb samt Installationsmöglichkeit für einen Kindersitz oder in Rikscha-Form, wie sie gerade in Asien bekannt sind. Hierzulande sind Lastenräder hingegen noch eher ein seltenes Bild. Dabei würden sie sich für viele Zwecke anbieten, sagt Egger – und wären dank Elektroantrieb auch im ländlichen Tiroler Raum alltagstauglich, ohne über alle Maßen „sportlich“ sein zu müssen. Einige Betriebe aus der Region kenne sie schon, die bei Transporten auf ein Lastenrad setzen würden: Kleinere Botengänge erledigen und somit kürzere Autofahrten, vielleicht auch gleich das Zweitauto ersetzen könnte das Lastenrad aber auch im Privatbereich, sagt die KEM-Managerin, die sich freut, heuer „statt dem Autofreien Tag wie in vergangenen Jahren gleich eine Alternative“ aufzeigen zu können. Höchst interessiert schaute jedenfalls eine Abordnung aus Haiming vorbei, rund um Gemeinderat Ernst Gabl und Petra Gabl vom „ProByke“-Team. Über dessen Initiative will die Apfelgemeinde schon einmal Vorläuferin sein – und hat die Anschaffung eines Lastenrads schon im Budget verankert.

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